Wieso beten die Menschen eigentlich Tierkreiszeichen an?
Wuff? Ist das Leben auf der Erde nur möglich wegen (vorübegehender) Harmonie, oder gelten solche Zusammenhänge tasächlich für alle Planeten (Systeme)?
Und tatsächlich:
Das Menschenleben gliedert sich in 7- Jahres- Schritten: Kindheit bis 7, Vorpubertät bis 14, Pubertät bis 21, junge Erwachsene bis 28 (viele ihrer Rockstars segnen genau dann das Zeitliche; sie sterben jung), Familienbildung bis 35, Erwachsen werden bis 42 (ganz früher das Lebensende, heute die Lebensmitte), Erwachsen sein bis 49, älter werden bis 56, Arbeiten bis 63, Verantwortung übernehmen bis 70. Dann kommen die Ehrenrunden bis 77 und 84.
7 Jahre, das sind 7x12=84 Monate oder (etwa) 9x9 Monate; fasst man alle 9x9 Monate oder 7x9 Monate zu menschlichen Lebens- Jahres- Abschnitten zusammen, so werden diese Reihen immer esoterischer: 7, 14, 20, 27, 34, 41, 47, 54, 61, 68, 74, 81, 88, 95, 101 bzw. 5, 11, 16, 21, 26, 32, 37, 42, 47, 53, 58, 63, 68, 74, 79, 84, 89, 95, 100. Nicht die tatsächlichen Abschnitte sind so wichtig (die Rechenvorschrift erfolgte ja willkürlich), sondern daß es Abschnitte sind, die man als signifikant begreifen kann - das menschliche Leben erfolgt in einander überlagernden Rhythmen (viel wichtiger erscheinen hier die Zahlen, die in keiner dieser Schwingungen als Knoten auftauchen).
"Es ist übrigens seit Jahrzehnten bekannt, dass sich Mädchen bis zu einem bestimmten Alter schneller entwickeln. Das Dumme ist nur, dass sie ausschließlich durch Anpassung an Gruppen lernen und das sich nach diesem bestimmten Alter praktisch kaum noch weiterentwickeln."
So heißt es immer wieder. Jungen legen da erst los.
Schon als Kinder: Die Jungs sind mit ihrer Umgebung beschäftigt, die Mädchen mit sich selber. Und das bleibt bis ins hohe Erwachsenenalter. Schon bei jungen Mädchen erkennt man, Mädchen sind hauptsächlich mit sich selbst beschäftigt statt mit Anderen, was den Jungen automatisch einen Informationsvorsprung gibt, weil sie dadurch die Motive ihrer Gegner, ja überhaupt ihre Gegner und die Umstände ihres Daseins erkennen.
Wie ein Blick auf die reichhaltige Weibchen-Literatur am Bahnhofskiosk zeigt, ist der fremde Tarzan OK, das nette Männchen von nebenan dagegen lang_wei_lig. Schon bei den Affen gehen die Weibchen eher auf Trebe und verlassen die Gruppe auf der Suchen nach einem fremden Partner; das ist zwar evolutionär richtig, weil es Inzucht verhindert, gleichzeitig aber auch evolutionär falsch, da ja nur diese Inzucht ihre Gruppe als solche hervorgebracht und eine Anpassung an die Erfordernisse der Umgebung ermöglicht hat (und dieses gleichzeitig eine gewisse Isolation voraussetzt). Immerhin haben sie so ganz nebenbei und sehr früh den Sextourismus erfunden.
Weiterhin zeigt der Blick, daß zwar als Blickfang speziell für die Männchen auf den Magazinen möglicht reizvolle nackte Weibchen abgebildet werden, als Blickfang für die erwachsenen Weibchen aber nicht Männchen, oder auch nur ihre Welpen, sondern ebenfalls erwachsene Weibchen herhalten - sie selbst also. Ein Männchen fängt man mit einem Weibchen, ein Menschenweibchen fängt man mit einem Spiegel. Die Weibchen sind immer die Köder. Für alle; auch für sich selbst.
Deswegen gibt es auch keine weiblichen Spanner oder Exhibitionisten; es gilt nicht als solches. Weiter als bis zum eigenen Spiegelbild sehen sie sowieso nicht gern. Sie können die Konsequenzen des eigenen Tuns oder Nicht-Tuns schon deshalb nicht abschätzen, weil sie generell Konsequenzen aus eigenem Handeln nicht erkennen (können sollen; sonst kriegten sie keine Kinder). Es passiert ihnen halt irgendwie. Passiv. Huch! Was sollen Recht und Gesetz, wenn allein Gefühle zählen? Und so wird ein Rechtsstaat zum Rechtestaat. Unhaltbar. Wuff.
Deshalb geht Staatschefin, aber nicht Rechtsstaatschefin. Mit einigen Ausnahmen.
Spieglein, Spieglein and der Wand -
wer ist die Schönste im ganzen Land?
Die großartigste? Die phantastischte?Immer die, auf die wir uns geeinigt haben! Und Du ganz bestimmt nicht, schon aus Wahrscheinlichkeitsgründen.
Männchen jeden Alters finden Weibchen Mitte Zwanzig am anziehendsten; Weibchen dagegen Männchen, die etwas älter sind als sie. Da es nur wenige 25- jährige gibt, haben mehr Weibchen als Männchen Beziehungen zu Menschen im bevorzugtem Alter!
Selbstverständlich liegt die Schönheit immer im Auge des Betrachtenden, ebenso wie Qualifikation immer im Auge des Beurteilenden. Deswegen sind Spiegel ja so wichtig...
Ein Spiegel ist ja kein Fenster, auch wenn er so aussieht. Er hindert einen am Sehen. Aber wer einmal hinter den Spiegel, hinter den Vorhang gesehen hat … kann nie mehr zurück. Wuff.
Die Menschenweibchen sind kurzsichtig, die Männchen weitsichtig. Während die Männchen auf mehrere hundert Meter jedes nackte Weibchen erkennen, sehen diese gerade mal bis zum Spiegel, und reagieren deshalb erst auf massive Übertreibung der Männchen.
Wie die Reklame: Sieh mal hier, wie schön, wie cool, wie bunt, wie schmeichelhaft... - tatsächlich treffen die Weibchen vom Geld her 70 - 80 % der Kaufentscheidung.
"Spieglein, Spieglein, an der Wand - wer ist die Schönste im ganzen Land?" ist der uralte Vorgriff auf die heutigen Fernseh-Casting-Shows.
In jeder Wohnung steht so ein Spiegel - Und genau deshalb wollen sie alle dahin und ihrer Konkurrentin das Herz herausreißen. Aber zum Schluss tanzen sie in glühenden Schuhen, weil wahre Schönheit nun einmal im Verborgen blüht.
Aber auch die vielen Zeitschriften, die einem Grundsätzlich in glühenden Farben zeigen und erzählen, wie defizitär man ist, und hinten im Kleingedruckten dann gegen Geld brutale Abhilfe mit medizinischen Mitteln versprechen. Anders arbeiteten die Kirchen früher auch nicht... und was noch früher Brot und Spiele waren, ist heute eben Hartz IV und Fernsehen: Tittytainment. Insofern haben die Menschen recht, die eine spätrömische Dekadenz konstatieren.
Es bezieht sich halt nur auch auf sie selber.
Das Prinzessin- Syndrom
Warum ist "Prinzessin" mit 80-90% wohl die bekannteste, universellste Märchenfigur überhaupt, weltweit?
Und warum tragen 80-90% aller nachpubertären Zeitschriften in einem Kiosk das Gesicht von Menschenweibchen auf dem Umschlag? Und immer das gleiche?
Weil 80-90% aller nachpubertären Zeitschriften in einem Kiosk von Menschenweibchen gekauft werden, egal worum es geht, und diese nur ihr eigenes Idealbild kaufen wollen. So wollen sie sich im Spiegel sehen!
Es sind nicht etwa die Männchen, die darauf bestehen - deren eigene Zeitschriften tragen nämlich viel öfter Männchen auf dem Titel als die Zeitschriften für die Weibchen, oder für beide.
Das gilt schon für Primaten; als man in einen Orang-Utan- Käfig einen Spiegel hing, pulte sich das Männchen (nachdem es kapiert hatte, wer das war) den Dreck aus den Zähnen, das Weibchen arrangierte sich ein Salatblatt auf den Kopf und fand sich schön. Auch in der Natur gibt es spiegelnde Pfützen.
Wuff.
Die Menschliche Entsprechung ist die Salat-und-Gurkenmaske.
Horde, Clan, Großfamilie, Kleinfamilie
In der Horde sind die Männchen mit Rangkämpfen beschäftigt; die Fortpflanzungsrate ergibt sich. Im Clan sorgt die Verteilung der Weibchen für eine bessere Basis; da diese fremdbestimmt und arrangiert ist, braucht sich niemand anzustrengen, um sich fortzupflanzen. Nachwuchs allein gilt im Clan als Erfolg. Allerdings führt die Überproduktion an Nachkommen zu Verteilungskämpfen.
Die Verteilung der Weibchen auf die Männchen 1:1 nach freiem Willen sorgt dagegen für einen Produktionsschub, da nun die Arbeitskraft der Männchen aus der Rivalität für die Produktivität freigegeben wird. Versucht man dann aber durch Einbeziehen der Weibchen versuchsweise den Produktionsprozeß noch weiter zu steigern, fällt die Arbeitskraft der Männchen aus der Produktivität wieder heraus, ohne durch die der Weibchen vollständig ersetzt werden zu können - eben wegen der Produktion von Nachkommen, die umgekehrt auch nicht durch die Männchen vollständig ersetzt werden kann.
Hinzu kommt: Religiöse Gemeinschaft siegen über individualistische. Diese sterben aus, da egoman und egoistisch, weil sie nur sich selbst und die Gegenwart betrachten können; ein Kind wäre ja schon ein "Anderer", also nicht selbst. Und unabhängige "Andere" kann es ja nicht geben im kollektiv-individualistischen (und ja, feministischem) Denken.
Die Zerstörung der eigenen Zukunft
Und die so vereinzelten haben Angst. Sie kotzen Wortbrocken vor Angst, wie jemand schrieb. Sie schreien unverständliche Satzfetzen - aus Angst vor dem Tod, dem sie sich ausliefern. Aus Angst vor dem Vater, den sie nicht mehr haben, nicht einmal mehr als Personifizierung in ihrer Phantasie; aus Angst vor den Verlassen sein, da sie ihn verstoßen haben. Aus Angst vor dem Liebesentzug der Anderen, von deren Gnade sie nun abhängen, ohne Anspruch auf Liebe und Fürsorge. Vor dem Verlust der Kontrolle über das eigene Leben.
Es gibt ja in ihrem Leben nichts Gutes mehr: Weder Mut, noch Güte, noch Milde, noch Achtung vor dem Anderen; sondern nur noch Angst, Haß, Wut und Verachtung. Verachtung für die Schwächeren, Angst vor dem Stärkeren, Haß und Wut auf sich selbst, die ohnmächtige Wut derer, die gegen ihren Willen gehorchen müssen, und das auch noch gut finden.
Diese Menschen sind ja nicht religiös; sie sind ja nicht einmal mehr Atheisten. Das denken sie nur. Sie sind gläubig. Eigentlich: Abergläubig. Sie glauben wider besseres Wissen. Das kann zwar nicht sein, aber man kann ja nie wissen. Eine echte Religion ist von Natur aus aufklärerisch, und gegen den Aberglauben, gegen die Angst gerichtet. Auch daran erkennt man sie.
Es sind Menschen, die sich -vielleicht, ohne es zu Wissen- mit uralten, unerbittlichen Gottheiten eingelassen haben, die es nicht dulden, wenn der Tanz um sie nachläßt: Baal, Mammon und Moloch - und dem, wofür sie stehen: Der Macht- und Geldgier, dem Kindesmord, der Unterwerfung. Es sind die ewigen Götzen.
Schon die Phönizier gingen an ihm zu Grunde
Der Kindesmord ist die Mißachtung der Zukunft, dem hedonistischen Leben geopfert nur für heute: der Macht- und Geldgier, der Unterwerfung, eigen und fremd, dem ewigen heute. "Sollt' ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch, du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, dann will ich gern zugrunde gehn!"
(Ad Mephistophelem)
Und jetzt sprecht mir alle nach: "Ma'a lok, Ba'al Ma'a luku; Ba'al - a' Ha'mam!"
Wuff. Hat ja bei den Phoeniziern auch nicht funktioniert. Auch hier gilt: die Gegenwart ist ihnen wichtiger als die Zukunft. Sie verkaufen ihr Erstgeborenenrecht (ja- genau das!) für eine Linsengericht, eine schnell gegessene, warme Mahlzeit, ein Geschenk, einen kurzfristigen scheinbaren Vorteil, den sie sich auch anders beschaffen könnten, und tauschen ihn gegen die Ewigkeit ein.
Außerdem verdeckt der genau daraus entstehenden falsche Jugendkult die Kinderlosigkeit: wenn alle "jung" sind, auch die Alten, dann fehlt ihnen die Jugend nicht, ihr Fehlen fällt nicht auf oder wird überspielt. Es ist ein Todeskult; er kennt keine Zukunft, ja noch nicht einmal eine Vergangenheit; von beiden nur ein fiebriges, phantasiertes Abbild. Wuff.
Dabei ist es nicht nur eine bodenlose Unverschämtheit, fremden Nachwuchs als den eigenen auszugeben; maßlos, frech, geizig, faul und dumm ist es obendrein. Alle Todsünden auf einmal - und so werden sie auch geahndet: Mit dem eigenen Aussterben. Das weiß sogar ich. Wuff.
Und so wird in der Geschichte der Menschheit immer wieder der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben, weil man das Böse besiegen will. Das Böse läßt sich so aber nur mit noch üblerem besiegen.
Und so starben, schon damals vor 2000 Jahren,
rund um das Mittelmeer, alle Kulturen aus,
die sich diesem Kult verschrieben hatten,
vollständig, bis auf ein paar Reste,
und wurden durch jene besiegt,
die andere Götter verehrten,
mitsamt ihrer Geschichte,
bevor auch sie diesen
Weg gingen.
Der Tanz um das Goldene Kalb |
(Dem Bronzenen Bullen Beelzebub) |
Der erste Götzendienst: Der Tanz um das goldene Kalb. Eine Götze wird nie satt; der Götzendienst hat deshalb nie ein Ende. Götzen fressen dich auf - sie sind nie zufrieden, bis Du tot bist. Und deshalb ist es egal, welchem Götzen man dient. Religion ist dagegen das Verkünden der ewigen, absoluten Wahrheit und sofort zufrieden. Daran erkennt man den Unterschied. Wuff.
Mönche wurden alt, auch weil sie sich dem Endlichen und damit dem Unendlichen widmeten; wer jeden Morgen den Tod bedenkt, dem ist alles andere unwichtig. Umgekehrt gilt aber leider auch: wer den Tod, das Ende, das endliche des eigene Daseins verdrängt, für den -oder die- ist plötzlich alles Andere wichtig. Alles. Und das ist des Teufels Haken.
In vielen Gegenden dieser Welt ist es völlig sinnlos, sich über Konsequenzen Gedanken zu machen, da diese völlig zufällig verlaufen - oder zumindestens so zu verlaufen scheinen; das eigene Überleben hängt nicht davon ab, was man getan hat, sondern von nicht zu beeinflussenden äußeren Umständen, denen man nur fatalistisch trotzen kann.
Anderswo ist es genau umgekehrt: die äußeren Umständen sind nicht nur zu beeinflussen, das eigene Wohl und Wehe hängt auch existentiell davon ab, ob man es tut - und wie. Die Konsequenzen einer Tat - oder deren Unterlassung - sind innerhalb einer Generation spürbar. Und damit auch die Schuld. Wuff.
Anderswo gibt es das nicht; es gibt weder Konsequenz noch Schuld noch ein Bewußtsein davon. Es wird gehandelt, den Rest erledigt die Umgebung, punkt. Anders ausgedrückt:
Manche Menschen denken in Jahrtausenden, andere in Minuten.
Was passiert nun, wenn diese zwei Sichtweisen aufeinander prallen, beide selbst Jahrtausende alt?
Grille und Ameise
Du störst! |
- Na dann...
Mutti, was will denn die Tante? |
Nebenbei:
Das Leben der Menschen ist keine Abfolge von Ereignissen, die ihnen entgegenkommen, auch wenn ihnen das heute vielleicht so vorkommt: Ein Event folgt auf das vorherige, Keine Atempause, Geschichte wird gemacht, es geht voran - Nein:
Sie tragen das Leben mit sich herum.
Zu meiner Zeit hieß das: Jeder hat sein Päckchen zu tragen, mancher schwerer als Andere - und damit war eigentlich alles gesagt.
Später hieß das, kürzer und sarkastischer: PP - Persönliches Pech.
Oder auch:
Der Neid der Besitzlosen
Na denn. Wuff.
Was bleibt?
Der Totengräberpfennig
Erkenne Dich selbst - und bedenke das Ende.
NOSCE TE IPSUM / RESPICE FINEM
Der Weg zur Hölle ist rutschig und gepflastert mit guten Vorsätzen |
Zu dir, Reisender:
So wie Du - war ich;
wie ich bin - wirst Du sein.
Nutze das Leben als ein sterblicher.
Ecce nosce te ipsum. Ut sum tu eris.
Meleager von Gadara
Die Erkenntnis ist alt; unter Anderem auf einem Grabstein mit Griechisch - Römischer Inschrift im Dreiländereck von Jordanien, Syrien, Israel, bei einem Mausoleum, wo die von ihrem Jesus geheilten Besessenen hausten, bevor ihre Dämonen in die Schweine fuhren.
In der Dichotomie:
Lieb - böse ( moralisch )
Gut - schlecht ( vom Ergebnis her )
Richtig - falsch ( Ansatz und Logik )
liegen ausgerechnet diejenigen häufig falsch, mit schlechtem Ergebnis, und das aus bösen, eigensüchtigen Motiven, die glauben, sie lägen richtig mit ihren Annahmen, seien lieb von Charakter und ihre Ergebnisse alternativlos gut. Um das zu testen, muß man sie nur in Frage stellen. Und siehe da: Die Fratze wird böse, die Argumentation verschlossen und das Ergebnis wird geleugnet. DA IST ER JA, der Satan, der Durcheinanderwerfer, der Leugner, der Verdreher, der Menschenverderber. Hass, Wut, Vernichtungswille brechen auf. Wuff!