Zitat und Filmzitat.
Was früher der Romanautor und Stückeschreiber, das ist heute der Drehbuchschreiber.
Auch als Dramatiker und damit Lieferant von Lebensweisheiten und Zitaten. Wuff!
Der Film "Die Wand" beispielsweise gilt als feministisch.
Ist er auch:
Er zeigt eine starke, unabhängige Frau, gefangen in ihrer eigenen Welt; sie hinterläßt nichts als einen abgebrochenen Monolog mit sich selbst (und die Tautologie an dieser Stelle ist Absicht). Eine nutzlose, parasitäre Endzeit-Existenz, die nicht nur nichts Neues schafft, sondern auch noch alle Möglichkeiten dazu zerstört; die von dem lebt, was ein Mann ihr dagelassen hat - und das ist ein Filmzitat.
Am Ende ist alles Männliche tot, auch ermordet von der weiblichen Filmfigur; und danach sieht und hört man nichts mehr von ihr.
Sehr symbolisch, sehr allegorisch, etc. Denn genau so isses, und erfreulich ist das nicht.
Wuff.
Wo Frauen kommen, geht Macht
...ein alter Spruch. Hierzulande gilt er uneingeschränkt. Heißt: Der Laden fällt auseinander. Und darum hält ein Matriarchat, wann immer sie es auf einem höheren Niveau versuchen, immer nur genau eine Generation. Danach versinkt es im Hunger und Hexenglauben.
Besitz, Beute oder Gefährten
(die Wahl liegt übrigens bei denen)Nur Warum? Menschenweibchen kümmern sich nur um sich selbst, ihre beste Freundin und vielleicht alle Weibchen insgesamt. Aber niemals um die Männchen, das ist vollkommen unter ihrer Würde (ihhhhh!); sie sagen es ja selbst, jeden Tag auf's neue und mit triumphaler Überzeugung. Sie "brauchen die Männchen nicht", und deshalb ist ihnen vollkommen egal, was mit ihnen geschieht.
Und damit ignorieren die Menschenweibchen, sobald sie irgendwo an die Macht kommen, umgehend die Hälfe allen Menschen in ihrem einflußbereich; was ebenso umgehend jede Gemeinschaft zerstört, die sie zu leiten versuchen. Sind Männchen dagegen an der Macht, behalten sie immer und unter allen Umständen die Weibchen im Blick, im Positiven wie im Negativen (es sei denn, sie interessieren sich persönlich nur für anderen Männchen; dann ist der Effekt wie bei den Weibchen).
Die Weibchen schmeißen alles weg - nun, wer nicht will, die hat schon. Weil sie glauben, sie könnten sich selbst beschenken. Ja - aber eben nur zu 50%.
In anderen Worten: Einzelne Menschenfrauen können zwar in einer männlichen Umgebung zur Königin aufsteigen, und ohne Weiteres großartig regieren; übernehmen sie aber die Regierung oder Führung der Gesellschaft insgesamt, ignorieren sie die Männchen (die daraufhin einfach machen, was sie wollen) und die Gesellschaft ist sofort in der Mitte gespalten und zerfällt nach und nach in immer kleinere Einheiten, wenn die Intrigen ausbrechen, da sie sich selbst immer am wichtigsten sind.
Es nützt auch nicht, das ihre Männer das mitmachen. Einer ihrer Helden macht ja auch wider bessere Einsicht weiter, besessen wie er ist von den Einflüsterungen der Hexen und seiner eigenen Frau, und am Ende ist nichts mehr übrig. Aber wenigstens hatte er sie mal, die Einsicht, daß eitler Ehrgeiz einen zwar zum König machen kann, aber zum König sein nicht reicht. Es ist das erste "moderne" Stück überhaupt, über kinder- und zukunftslose Politiker mit einer echten, emanzipierten weiblichen Hauptrolle - die erste nach den griechischen Tragödien von vor 2500 Jahren. Es geht um das vorsorgliche Schlachten der Kinder der Rivalen, geistige Umnachtung, Weissagungen, Einflüsterungen, der Besitz der unumstößlichen, wenn auch falsch interpretierten Wahrheit, eitle Machtsucht etc.
Niemand weiß, was Laird und Lady Macbeth, das Mörderpärchen, wirklich wollen, im politischen Sinne; sie selbst wissen es auch nicht. In Wahrheit: Nichts. Außer die höchsten Staatswürden innezuhaben, natürlich. Alles Andere ist ihnen vollkommen gleichgültig, es sei denn als Hindernis oder als Brücke auf ihrem Weg. Und der endet im: Nichts. Es ist nicht einmal nihilistisch. Es ist reiner Konsum, wenn man so will. Selbst die "goldenen Wertschätzungen" der Anderen haben sie "gekauft". "Werte", wenn man so will.
Sie äußern sich nie, sie verteilen nur Pfründe, indem sie Stücke vom gestohlenen Kuchen an ihre "Freunde" verkaufen, die sie verlassen werden, wenn dieser zu Neige geht. Nicht ein einziges Mal denken sie wirklich über Andere nach, außer im 'Freund / Feind' Schema oder in Bezug auf sich; selbst in ihrer eigenen Umnachtung - auch im Tod ist bei Lady M. nicht wirklich Mitleid im Spiel, sondern Selbstbezug. Und so weiter.
Keine Spur von Selbstkritik. Wuff.
Sie hat die notwendige, liederliche, instinktive Gefährlichkeit, und er die kindliche Emotionalität - er, der Massenschlächter auf dem Feld, scheut vor einem Mord an einem Schlafenden zurück. In der Tat scheint sie, auch im Stück, etwas älter zu sein als er und / oder verwitwet, und hat wohl ein Kind verloren; sie "hat gesäugt", MacBeth selbst hat aber "keine Kinder"; es werden aber keine noch lebenden Nachkommen von ihr erwähnt. Eine Zweckgemeinschaft also eher, gegründet in gegenseitiger, nun ja - Liebe... Nützlichkeit... eine Art von gesellschaftlicher Anhängigkeit.
Bei der Großcousine meines Herrchens war das noch anderes, später auch. Hängt wohl mit den gesellschaftlichen Verhältnissen zusammen... Der Unterschied zu früher ist ja, daß auch Königinnen, jedenfalls im Reich der angelsächsischen Vettern, für ihr Handeln zur Verantwortung gezogen wurden - notfalls sperrte man sie ein oder schlug ihnen den Kopf ab. Da kannte man nix.
Auszug aus der Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin (1791):
- Art. I: Die Frau wird frei geboren und bleibt dem Mann an
Rechten gleich [...]
- Art. V: Die Gesetze der Natur und der Vernunft verbieten alle
Handlungen, die der Gesellschaft schädlich sein können.
Alles, was nicht durch diese weisen und göttlichen Gesetze
verboten ist, kann nicht verhindert werden [...]
- Art. VII: Keine Frau ist ausgenommen; sie wird in den vom
Gesetz bestimmten Fällen angeklagt, festgenommen und
gefangengehalten. Die Frauen sind wie die Männer diesem
unerbittlichen Gesetz unterworfen.
- Art. IX: Auf jede für schuldig befundene Frau wird die
ganze Strenge des Gesetzes angewandt.
- Art. X: Niemand darf wegen seiner Überzeugungen, auch
wenn sie grundsätzlicher Art sind, belangt werden. Die Frau hat
das Recht das Schafott zu besteigen; sie muss gleichermaßen das
Recht haben, die Tribüne zu besteigen [...]
Wuff. Das ist natürlich Quatsch. Niemand hat das Recht das Schafott zu besteigen, sondern wenn, dann die Pflicht. Aber das kleine Wörtchen wird in diesem Zusammenhang gern gemieden.
- Art. XIII: Für den Unterhalt der Staatsmacht und für
die Ausgaben der Verwaltung sind die Beiträge von Frau und Mann
gleich. Sie ist beteiligt an allen Frondiensten und mühseligen
Arbeiten; sie muss deshalb gleichermaßen beteiligt sein an der
Verteilung der Posten, der Anstellungen, der Aufträge, der
Würden und der Gewerbe.
SO sah die geforderte Gleichberechtigung aus: Gleiches Recht, gleiche Verantwortung. Deswegen sind sie auch berühmt geworden, und niemand macht ihnen den Ruhm streitig. Es gab schlicht und einfach keine Unterschied, denn es wurde keiner gemacht.
Verantwortlichkeit heißt dann später im kollektivistischen Zeitalter der Nachfolger, eine Aufgabe nur noch im Sinne des Staates, der Obrigkeit lösen zu dürfen - ohne daß unbedingt klar ist, wer diesen Sinn bestimmt; jedenfalls inzwischen nicht mehr.
Jetzt haben sie hier ihre 30% Frauenanteil in der Regierung - und was machen die? Importieren junge Männer. Zu Millionen. Und alles Andere wird in den Teich gefahren. Es wird ihnen aber nichts nutzen, da auch diese mit ihnen nicht Kinder zeugen werden. Sie sind ja schon zu alt, und überhaupt. Aber mit ihren Töchtern. Oder mit denen der Anderen. Man stelle sich nur mal vor, eine vormals männliche Regierung würde Jahr für Jahr Millionen junger Frauen importieren. Zum Kinderkriegen.
Und das jedes Jahr auf's neue. Das GESCHREI!
Was für eine Heuchelei:
Das Gegenteil von gut gemacht ist nun mal gut gemeint und schlecht gemacht
Gut gemeint & gut gemacht: Das Resultat ist gutGut gemeint & schlecht gemacht: Das Resultat ist schlecht
So einfach ist das.
Auch hier ist die Gefallsucht, insbesondere die der Menschenweibchen, wohl Ursache und treibende Kraft... nicht unbedingt Eitelkeit; das ist etwas anderes. Aber beiden ist gemein, daß dabei der Blick nur bis zum Spiegel reicht - ob dieser nun aus Glas besteht, oder aus Anderen.
Im Zuge der Emannzipation bestraft ihr HERRchen nun auch die Sünden der Mütter bis ins Dritte Glied; das heißt, ihre EnkelInnen kriegen das ab, was sie hier in ihrem Leben fabrizieren oder versäumen. Die einfachste Art, dafür zu sorgen, daß es in Zukunft keine Unterdrückung von Frauen mehr gibt, ist natürlich, einfach keine zu gebären. Oder keine Männer; das bleibt sich am Ende gleich.
Das wäre dann die Endlösung der Frauenfrage, die Beseitigung von Problemen durch die Beseitigung der Menschen, die diese betreffen. Wenn unterdrückte Frauen keine Kinder mehr kriegen, keine Nachkommen haben, insbesondere keine weiblichen, hat sich das Problem in 2 bis 3 Generation erledigt. Es gibt dann keine unterdrückten Weibchen mehr, weil es gar keine Weibchen mehr gibt. Punkt.
Emanzipation bedeutet Untergang wegen nicht artgerechter Haltung
Wuff.
In diesem Zusammenhang übrigens, der vergreisenden Bevölkerung in Zuge dessen einen Haufen wildfremder Menschen als eigene Nachkommen zu verkaufen, das ist wahrlich ein gigantischer Pseudo - Ersatz - Enkeltrick phänomenalen Ausmaßes. Chapeau!
Mit riesigen, großen, wunderschönen, runden ... äh ... Augen... Auch das ist irgendeine Form von Pädophilie, also von sexualisierter, eigensüchtiger Kinderliebe.
Dabei sind es doch eher die alternden Männchen, denen man sonst nachsagt, ihre nachlassende Kraft mit Heerscharen fremder Kindern unter ihrer Herrschaft zu kompensieren, und dergleichen anderen Spielsachen mehr. Vom eigenen Versagen und Nichtkönnen ablenken auf dem Gebiet soll das wohl allemal... wie jetzt wohl auch bei den Weibchen.
Kinder statt Inder hieß das alles mal, als die Menschen noch laut nachdachten, ohne vorher nachzudenken. Da war es schon zu spät.
Beim Nachfolger meines Herrchens nannte man das "Beutegermanen".
Es sind nun mal nicht EURE Kinder. Schämt euch.
Wuff.
Wo Frauen kommen, geht Macht -
...und zwar für beide Geschlechter. Mit samt dem Geld, Ansehen usw.
In vielen Organisationen steigt der Weibchenanteil so rasant, weil die Männchen sie verlassen, sobald sie merken, daß ihre ganze Arbeit für die Katz ist, weil ihnen von nun an auf jeder Stufe ein Weibchen vorgesetzt wird, das ganz etwas andres will, und das auch so meint. Wuff!!
Das gilt übrigens auch dann, wenn Männer in Frauenbereiche hineingehen. Nur unsere britischen Vettern haben es bisher verstanden, die Wucht einer weiblichen Herrschaft unbeschadet zu überstehen. Muß an ihrem System liegen. Vielleicht noch die russischen. Sie - unsere Vettern -haben ja auch, wie gesagt, kein Problem damit, Frauen den Kopf abzuhacken, wenn sie Mist bauen. Wuff. Mächtige Männer haben private Affären, mächtige Frauen öffentliche. Oder welche mit der Öffentlichkeit.
Jedenfalls begleiteten berühmte Kaiserinnen -von Kleopatra über Messalina bis hin zu Sissi- unverhältnismäßig oft den Zerfall ihrer Reiche (heute auch noch: der Betriebe). Den Aufbau seltener. Wuff! Ohne es zu wollen und vielleicht auch ohne es zu wissen, sind das Luxusweibchen, die immer dann auftauchen, wenn die Menschen in ihrem Luxus nicht mehr wissen, wohin mit dem Geld - auch wenn es da gute Möglichkeiten gäbe. Aber die wollen dann kein Unbequem. Niemals!
Die Frage ist also:
Warum machen die Menschen das mit?
Die Antwort könnte gerade in der neuen Verantwortungslosigkeit der Frauen liegen:
Da die Menschen beiderlei Geschlechts ihren Weibchen zur Zeit einfach Alles straffrei durchgehen lassen, was sie so anstellen, kann man, sobald Frauen an den Schalthebel der Macht sind, sich einfach Alles erlauben:
Gesetzesbruch, Mißachtung aller Regeln und Vorschriften, Bereicherung ohne Rücksicht auf Verluste, Auflösung der Gesellschaft, jeder ist sich selbst der Nächste, alles ist zum Plündern freigegeben - ganz einfach, weil die dafür formal Verantwortlichen, da weiblich, keinerlei Konsequenzen zu fürchten haben und deswegen sich und Anderen alles, aber auch alles erlauben, anordnen und durchgehen lassen können, was ihnen gerade so zum Vorteil gereicht - Konsequenzen haben sie keine zu fürchten.
Geht doch! |
Wie gesagt, im Gegensatz zu früher, wo man ihnen den Kopf abschlug.
Deswegen funktioniert das Ganze auch nur in der Monarchie - da waren die Weibchen den Männchen wirklich gleichgestellt. Sie wurden nicht besonders geschützt. Zwar wurden sie auch da als schwaches Weib betrachtet, heute würde man sagen: mit 80 % iger Leistungsfähigkeit - 20 % war der Fortpflanzung geschuldet.
Aber nicht wenn sie sich wie ein Männchen verhielten bzw. in deren Domäne vordrangen - dann wurden sie auch so behandelt.
In anderen Worten:
Im Mittelalter wurde man tatsächlich gendermäßig nach der Rolle beurteilt, die man einzunehmen gedachte. Wer als Klosterbruder einen Rock trug und nicht man Kriegshandlungen teilnahm, wurde ja auch als Frau behandelt.
Bei sich widersprechenden Anforderungen gilt nun einmal: entweder oder. Beides gleichzeitig geht nicht. Willst du es haben wie ein Mann, dann nimm es wie ein solcher. Oder eben umgekehrt.
Wo Frauen kommen, geht Macht -
Doch wohin geht sie, das ist die Frage... verschwinden tut sie ja nicht. Sie zieht sich nur in den Nebel der Undurchsichtigkeit und der Geheimhaltung zurück. Blödheit oder Bosheit, das ist hier nun die Frage... wobei Bosheit oft zu anstrengend wäre - aber verlassen darauf kann man sich nicht.
Die Frage ist auch:
Verschwindet die Macht, wo Frauen kommen, zerstören sie diese also aktiv -wenn auch vielleicht unabsichtlich- oder kommen Frauen, wo Macht geht? Muß Macht bereits verschwunden sein, damit Frauen in das, von den gehenden Männern hinterlassene, Vakuum vorstoßen können? Und wenn - werden sie da hineingedrückt - oder gesaugt?
Wenn erst genügend Söhne fehlen?
Zerstören Frauen die Verhältnisse, um sie zu übernehmen, oder zerstören sie diese erst, wenn sie diese übernommen haben? Oder kommen sie erst, wenn die Zerstörung bereits stattgefunden hat? Besetzen sie also nur Ruinen, wie Hexen das verlassene Häuschen, in dem sie selbst zuvor weder Fundament gelegt, noch eine Wand gezogen, noch einen Ziegel auf das Dach gelegt?
So oder so, die Zerstörung ist grandios und unwiderruflich - und zeigt sich erst nach 30 Jahren.
- Wald, Ackerkrume. Grundwasser, Atommüll.
Geburten- Über- oder Unterschuß.
- Die Reparatur des Schadens erfolgt nicht durch die selbe
Generation, weil diese dann bereits der eigenen Wirkungslosigkeit
und dem Ende entgegen geht
- Die Reparatur des Schadens erfolgt auch nicht durch die
nächste und übernächste Generation, weil die dazu
notwendigen Ressourcen geplündert oder ruiniert wurden
- Die Reparatur des Schadens erfolgt, je nachdem,
auf lange oder kurze Zeit.
Oder auf sehr, sehr lange Zeit.
Langfristiges Denken bedeutet eben nicht ALLES JETZT SOFORT, sondern erfordert ein Denken in Generationen: was muß ich tun, damit die Enkel... Aber die gibt es ja dann nicht mehr. Wuff.
Das ist der Seelentod.
Und die Religion mit ihrem Ewigkeitsdenken gibt es ja auch nicht mehr. Aber sie steht schon wieder vor den Toren...
Vielleicht so in ein, zwei Tausend Jahren... obwohl... denkt an die Etrusker. Ein silbernes Pferd ist alles, was von ihnen übrigblieb. Von den heutigen werden es ein paar bronzene Schiffschrauben sein...
Ein Geschenk nach dem Streit!! Holt's rein! Holt's rein! |
Das Trojanische Pferd aus Schiffsresten war eigentlich ein griechisches... das der Angreifer.
Die Empfänger waren Trojaner, und danach waren sie nicht mehr...
Willkommen, symbolisches Pferd mit Soldaten darin! Welcome!
Wuff.
Vergleichen wir mal:
- Ein Zwist unter Göttinnen, ein Krieg um die Frau
- Eine Kriegslist, aus Schiffsresten gezimmert
- Vergebliche Warnungen vor der Gefahr
- Ein Appell an die Eitelkeit: Wir schaffen das! Ein hohles Pferd, der Legende nach das Symbol Trojas: "Europäische Werte", Menschenrechte...
- Das Einreißen der eigenen Mauern, das Aufheben der Grenzen nach einem Angriff
- Das eigenhändige Hineinziehen der verborgenen feindlichen Krieger, die jubelnde Willkommenskultur, das Erledigen des Transports
- Diese dann unbewacht (unregistriert) im Lande lassen, so daß sie die Tore für die Nachfolger öffnen können, die zwar außer Sicht, aber nur um die Ecke darauf warten
- Und vor Allem: Ein völlig wahnsinniger, unvernünftiger, idiotischer, emotionaler Entschluß des (von den Göttern) geliebt werden Wollens, im Taumel des vermeintlichen Sieges über den Rest der bekannten Welt, und damit der eigenen Unbesiegbarkeit. Und ja: Worin genau besteht eigentlich der Unterschied zwischen dem heutigen Denken und Handeln und dem Glauben an den Endsieg 1945?
- Und All' das, obwohl "Trojaner" heute ein Allerweltsbegriff für das Einschleusen von schädigenden Programmen ins eigenen System geworden ist. Aber Nähe macht nun einmal blind. Selbstverliebtheit ganz besonders
Die Griechen waren die listigeren, und die Trojaner hinter ihren Festungsmauern nach zehn Jahren Verteidigungserfolg von sich und ihrer Überlegenheit voreingenommen, und hörten nicht auf die Warnungen ihrer eigenen Leute. Sie betrachteten das griechische Pferd als ein zu bejubelndes Geschenk - aus dankbarer Erschöpfung, wer weiß -und rissen die eigenen Mauern nieder. Auch sie wollten von den Göttern geliebt werden. Grenzenlos!
Und nun, neben dem Etruskischen das Trojanische Pferd - wenn man seine Mauern zu hoch macht, muß man die fremden Eroberer eben selbst hineintragen.
Heute mit Bussen und Bahnen
Wuff.
Denn wie bereits gesagt:
Der Spruch heißt:
"Mitgegangen,
mitgefangen, mitgehangen"
und nicht, wie er immer heute unschuldig verkürzt wird, auf
"Mitgefangen, mitgehangen"
Darin liegt die Weisheit.
Wie ja auch darin, Galgen immer auf dem höchsten, weit sichtbaren Punkt zu errichten, um potentiellen Kandidaten von Weitem zu zeigen, Wir mögen hier keine Fremden, Fremder (und nicht im ummauerten Gefängnishof wie später - da ging's dann gegen die Einheimischen).
Alraune-Der Film |
Uns trennt von gestern kein Abgrund, sondern die veränderte Lage.
Alexander Kluge
" Abschied von gestern "
Und doch ergibt Zwei und Zwei zusammen auf ewig und immer Vier.
Und nicht Fünf.
Und darum darf man keiner Aussage trauen, die einer der 4
Grundrechenarten widerspricht: Sie
kann nicht stimmen - und alles, was auf einer solchen
Aussage beruht, ist dem Untergang geweiht - wenn auch unterschiedlich
schnell, je nachdem, wie wenig 2x2=4 in ihr gilt.
Ost und West
Komischerweise befinden sich tatsächlich die meisten reichen Stadtviertel und Gegenden im Westen, die armen im Osten - von hier aus gesehen, der zentralen Eurasischen Steppe zu- bzw. abgewandt.
Zu Roms Zeiten kam es einem Selbstmord gleich, sich zum Christentum, also einer fremden, fernöstlichen Religion zu bekennen; deren Märtyrer, die in ihrem Selbstverständnis sofort zum Himmel hinauf fuhren, wurden von wilden Tieren aufgefressen oder beleuchteten als lebende Fackeln die Straßenkreuzungen. Dann übernahmen sie den Laden. Und er ging unter.
Heute "märtyrisiert" -so nenne sie es selbst, mit einem gleichgültigen Lächeln, aber nicht ohne es sich zu merken- das Imperium sie mit Drohnen und ferngelenkten Bomben.
Und das Resultat wird sein...?
Make love not war!
Tja, die Motivation...
Eine große Motivation für westliche Männer, damals in den Vietnamkrieg zu ziehen, das waren die dortigen Vietnamesinnen; sie boten etwas, was es zu Hause nicht gab.
Und als die Verlassenen daheim das spitz kriegten, gab's Proteste. Und eine dahingehende Änderung der Gesellschaft.
Na ja - vorübergehend. Es wächst ja immer wieder nach... auch jetzt. Und was wächst da nach? Aus der Hippie-Ideologie, daß alle Menschen schön seien, erwuchs in der nächsten Generation eine Besessenheit darüber, daß jeder einzelne Mensch großartig und phantastisch ist - und zwar nicht in seiner Intimität (wo das angebracht wäre) sondern in seiner öffentlichen Darstellung, ob nun durchschnittlich oder verkrüppelt oder fremd oder grün oder gelb - und das, ohne daß er oder sie irgend etwas dafür tun muß. Das schiere Dasein allein reicht dieser Idealisierung nach aus, um jeden einzelnen Menschen phantastisch zu machen - in seiner ganzen, individuellen, nein, individualistischen -denn das ist nicht ganz das Selbe- Großartigkeit.
Mars, nicht Venus |
Gehöre ich noch dazu? Oder schon zu den Anderen?
Phantastisch! |
Und deshalb findet man auch die Schlange, das personifizierte Fragezeichen, auch in der Bibel am Anfang, nach der Erschaffung des Menschen im Paradies, als diejenige, die dem Menschen zu seinem irdischen Bewußtsein verhilft und ihm gleichzeitig seinen Anteil an der göttlichen Welt verschafft. "Eritis sicut deus, scientes bonum et malum" - Ihr werdet sein wie Gott, und wissen, was gut und was böse ist - so schrieb es mal jemand. Natürlich denken sie das nur - der Teufel bescheißt.
Denn die Entscheidung, was gut und böse ist, obliegt nicht dem Menschen; er kann nur entscheiden, was richtig und falsch ist. Ein guter Anhaltspunkt sind dazu ihre zehn Gebote: wer falsch Zeugnis wider seine Nachbarn redet, kann noch so viel gutes damit bezwecken wollen; es ist falsch, und das Resultat wird böse sein.
Aber das ist es doch: Allmächtig und allwissend; einfach so. Keine Begründung ist nun mehr notwendig, jede Nachfrage wäre Blasphemie; ein Zweifel an der absoluten, göttlichen Richtigkeit des eigenen Standpunktes. Wissen, was gut und böse ist, heißt, sich seine eigenen Maßstäbe von Gut und Böse zu machen - und das eben ist Gottlos. Wuff.
Wer seine eigenen Maßstäbe zum Maßstab der Welt in ihrer Unendlichkeit und Ewigkeit macht, schließt sich mit sich selbst kurz und erzeugt dadurch ein Vakuum aus Nichts im eigenen Herzen; und diesen Abgrund der Seele muß man nun mit irgend etwas diesseitigem, dämonischem, irdischem füllen, und weil diese Welt nun einmal nicht in Ordnung ist, glauben sie, daß wenn sie nur dieses Eine in der Welt in Ordnung bringen, dann, ja dann Alles in Ordnung kommen wird... nur geht das eben im materiellen Diesseits nicht. Aber das können sie in ihrer Allmachtsphantasie nicht akzeptieren; denn dann wären sie ja nicht allmächtig.
Jedes Schließen einer Lücke reißt so sofort neue Löcher auf, ganz einfach, weil nichts hinzukommt; und immer dann, wenn diesseitige, sich aber für allmächtig haltende Menschen glauben, jetzt haben sie das Große Problem gelöst, taucht sofort ein noch viel größeres auf, daß sie mit der Lösung des vorhergehenden erzeugt haben, mit neuen, von ihnen selbst geschaffenen Bedingungen, in einer endlosen Kette des Entsetzens, bis sie irgendwann aufgeben und ihre Welt in dem Chaos versinkt, das sie selber angerichtet haben.
Und so werden die Menschen, die sich der irdischen Gerechtigkeit verschrieben haben, niemals, niemals, niemals glücklich oder gar zufrieden sein - wenn sie es denn überhaupt sein wollen, und nicht nur so tun, um Andere zu täuschen. Ihr Ziel der Heilen Welt bewegt sich, es schwimmt vor ihnen her wie eine Fata Morgana am Horizont auf offener See, wie eine Karotte vor dem Maul am Stock des Eselstreibers. Sie können es nicht erreichen.
Aufgeben könne sie es aber auch nicht; sie haben ja nichts Anderes mehr.
Wuff.
Die Glocke im See
Der Grundfehler der Menschen: Die "überaus komplexen Welt" der Moderne ist von Menschen so gemacht worden, und jede weitere Addition zu der "komplexen Welt" macht sie nur noch komplexer. Das nennt sich Entropie. Die Lösung besteht tatsächlich darin, sie einfacher zu machen. (Frage: Eine Welt ohne Menschen - wäre die komplex? Nein? Funktionieren tut sie aber, oder? Gut sogar!)
Denn wenn man das nicht macht (das Vereinfachen), dann geschieht das irgendwann ganz von selbst. Ungesteuert, brutal und gnadenlos. Lawinen, Finanzkrisen, was auch immer. Letzteres waren auch überkomplexe Finanzprodukte, die keiner mehr durchschaute (bis auf deren Erfinder und Verkäufer natürlich) - aber jeder kaufte. Am Ende konnten sie ihr Geld abschreiben, und damit war ein einfacherer Zustand wieder hergestellt - nämlich Null.
Und dann schleichen die Schildbürger sich nachts heraus und schneiden in rasender Wut die Kerbe aus dem Bootsrand heraus, bis es in den Wellen versinkt.
Und das immer wieder. Eine Scharte auszuwetzen macht sie nämlich nur noch größer.
Denn wer an nichts mehr glaubt, glaubt ja nicht nichts, sondern alles Mögliche.
Alles und nichts gleichzeitig.
Und so kommen sich die Menschen hier inzwischen auch wieder vor - wie Gott - und das just in dem Moment, wo ihre eigenen Geräte und Maschinen sie überflüssig machen werden.
Menschen, die nicht einmal in der Lage sind, ihre eigenen Probleme zu lösen, wollen die Probleme der Welt lösen!
Von Bescheidenheit, lebensrettender Beschiedenheit, keine Spur mehr. Alles vorbei, das war's. Wuff. Gewinnen tun die Anderen. Die Nicht-Individualisten.
Der Unterschied liegt ja darin, ob man sich die Erde untertan machen soll, oder ob man glaubt, sie gehöre einem schon, mit allem Inventar. Wuff.
Merke: Das Paradies hat seinen Preis - und der ist hoch.
Jede Diskrepanz zwischen Realität und Ideal erzeugt dabei Schmerz, Angst und Unsicherheit; auf Grund dessen wird versucht, die Realität dem "natürlichen" Ideal anzupassen - was natürlich nicht geht. Eine "unerträgliche" narzißtische Kränkung, die nur durch das umgehende Finden eines Sündenbocks ertragen werden kann, der unweigerlich Schuld daran hat, daß es nicht geht, daß alles immer mehr und mehr "unerträglich" wird, und auch wörtlich so empfunden wird - wenn man die Illusion der eigenen gottgleichen Unfehlbarkeit nicht aufgeben will: "Können Sie solche Bilder ertragen?! Können Sie das aushalten?! HÄ?!! Sie Unmensch!!" Usw...
Hochmut kommt nun mal vor dem Fall.
Individualistisch? Warum ist diese Unterscheidung wichtig? Weil nach der bisherigen holistischen Weltanschauung: Alles hängt mit Allem zusammen, welche die Menschen anscheinend überfordert, jetzt die nihilistische um sich greift: Nichts hängt mit Nichts zusammen, es sind alles immer nur unzusammenhängende Einzelfälle. 5000 Einzelfälle, und man kann nie von einem auf dem anderen schließen. Und auch wenn man es könnte, so darf man es nicht, weil man jedem einzelnen Fall Unrecht tun könnte. Das ist der Mut der Feigheit. Und der führt zu nichts, außer zur absoluten Zerstörung: Dem Gott Nihil.Huch! |
Wer von der Vergangenheit gefesselt wird, erstarrt zur Salzsäule und bleibt stehen, während sich Gegenwart und Zukunft, Ehegatte und Kinder fortbewegen.
Wir versaufen unser Oma ihr klein Häuschen
Wuff.
Lolita lebt! |
Zu jedem Bildnis des unbekannten Soldaten gehört auch das Bildnis der unbekannten Hure
- außer natürlich beim jeweiligen Kommandanten: Der hatte seine "Persönliche Freundin"
Wuff!
Die feministisches Schlange im Paradies
Oh ja! |
Oh nein! |
In diesem für die Weibchen paradiesischen Zustand der Unschuld und der Glückseligkeit erhob der Feminismus sein Schlangenhaupt und flüsterte der Eva zu:
Euch geht es nicht so gut, wie es euch scheint. Es geht euch gar nicht gut. Da gibt es noch sooo viel zu holen... Ihr habt ja keine Ahnung. Eßt von der verbotenen Frucht, ihr werdet sehen, vom Baume der Erkenntnis, und ihr werdet sein wie sie… und die Unterdrückung hat ein Ende.
Und sie taten es. Beide. Das Resultat war die Vertreibung aus dem Paradies. Sie erkannten, daß sie nackt, und bloß, und sexistisch waren, was sie ja vorher nicht gestört hatte, ja nicht einmal aufgefallen war, und verloren dadurch ihre Unschuld.
Von Stund an mußten sie ihr Leben auf einem steinigen, im wahrsten Sinne unfruchtbaren Acker erarbeitet. Die Frucht des Gartens war ihnen verweigert, und ein androgyner, geschlechtsloser Engel stand mit dem Flammenschwert der politischen Korrektheit vor diesem Wache.
Und siehe, die Weibchen wurden unglücklicher und unglücklicher, während die entlasteten Männchen glücklicher und glücklicher wurden, da nun jemand mit Ihnen ihre Fron teilte und sie der Zuweisung der Ernte teilhaftig wurden; jedenfalls sagten sie es so - dort, wo Emanzipation und Feminismus wirken (die Anderen hat man wahrscheinlich gar nicht erst gefragt - oder etwa doch? Sie brauchten ja einen Vergleich...).
Und so, als sich um den Jahrtausendwechsel herum, oder etwa ein Jahrzehnt zuvor, sich Männchen und Weibchen als etwa gleich unglücklich empfanden, hätte es dabei bleiben können; doch siehe, die Weibchen stürzten weiter ab, während die Männchen immer weiter verweiblichten und glücklicher wurden, bis sich endlich, wieder zwanzig Jahre später, die Verhältnissee völlig umgekehrt hatten; die Weibchen waren jetzt so unglücklich wie die Männchen siebzig Jahre zuvor, obwohl sie nur noch die Hälfte an Nachkommen zu gebären und aufzuziehen hatten, die Männchen so glücklich wie damals die Weibchen; und man könnte es dabei bewenden lassen, wenn nicht eines fehlte: die Kinder.
Frauen = Männer / geht
Männer =/= Frauen / geht nicht
Frauen können wie Männer sein, aber Männer
nicht wie Frauen.
Männchen und Weibchen lassen sich eben nur bei Strafe des Untergangs austauschen, ja nicht einmal gleichstellen. Doch die Schlange schlängelte davon … sie hatte ihr Ziel erreicht. Doch wenn man sie fragte, zischte sie nur:
Du siehst doch, wie schlecht
es dir geht. Mach' weiter! Fordere sie weiter, die Gleichheit!
Europa und der Stier |
Alles, was Europa einmal war, ihre Erinnerungen, Sagen und Mythen, stirbt mit ihr und wird in Grabreden umgedichtet und ins positive verdreht, damit man die Zerstörung nicht so merkt.
Und ja, auch Alzheimerkranke sind phantastisch!
Vor allem im Film. Wuff.
Europa ist der einzige Kontinent, die einzige Weltgegend, in deren mythologischem Bild ein Mensch vorkommt -alle Anderen haben Tiere, echt oder fantastisch- und dann auch noch ein Weibchen, und dann auch noch auf einem Stier reitend, dem Symbol männlicher Stärke.
Besser kann man es nicht haben.
Na! |
Auch das ist einzigartig. Europa, ereb, erep, das Abendland (im Gegensatz zu açu, Asien, dem Morgenland) ist das Einzige, das mit dem Bild der Dame aufwartet, um die sich alles dreht. Und an den Jahrtausende alten griechischen Statuen und der Renaissance zeigt sich zudem die Ewigkeit des menschlichen Körperideals: Da gibt es weder Dicke noch Dünne! Man stelle sich das nur einmal vor. Wuff.
Aber, es ist ja nie genug, und Hochmut ("Wir können alles besser!") kommt vor dem tiefen Fall.
Und zwar jetzt.
Welche Kuh kommt mit einem Stier schon mit?
Und welches Menschenweibchen, wenn sie von ihm heruntersteigt?
Und so sagte einmal jemand Anderes:
Information braucht Zeit, und kann nie vollständig abgeschlossen sein.
Daher dient die Masseninformation der Narkose - durch schiere Überwältigung des Konsumenten (der Versuch, sich vollständig zu Informieren nimmt die Zeit, Energie und Aufmerksamkeit der Menschen so vollständig in Anspruch, daß ein Handeln nicht mehr möglich ist - eine gewollte Lähmung durch Information), und gleichzeitig, wo das nicht hilft, weil der Mensch vorher auszusteigen versucht, um zu handeln, durch Fragmentierung und Vermischung der Information:
Widersprüchliche Aussagen zu publizieren hat System
"Das geschieht nicht zufällig oder weil die zu blöd sind, sich auf eine Story zu einigen. Nein, das geschieht ganz bewusst. Du kannst es überall sehen. Das hat Methode. Das Gehirn kann mit gegensätzlichen 'Tatsachen' nichts anfangen und gibt einfach auf und akzeptiert alles."
Das ist der Trick und es funktioniert. Die Leute sind verwirrt und ängstlich und "blicken nicht (mehr) durch" - sie durchschauen es nicht mehr.
Oder wie es in einem Film hieß: Wir legen so viele verwirrende Pfade, bis niemand mehr die Spur von A nach B verfolgen kann und konstruieren so viele Theorien, bis jeder eine hat.
Wer durch das Schwert lebt, wird durch das Schwert fallen!
Oder heißt das:
Wer durch das Wort lebt, wird durch das Wort fallen?
Wahrscheinlich ebenso.Denn:
Es ist alles gelogen, es ist alles nicht wahr!
Man kann sich aus Romanen, Theaterstücken und Drehbüchern schon ein paar Lebensweisheiten zusammensuchen:
Wer verliert, gewinnt - wer gewinnt, verliert!
Oder, wie aus einem alten Poker-Film:
Es kommt drauf an, im entscheidenden Moment den richtigen Fehler zu machen.
Als die Römer Alles gewonnen hatten, war es aus mit ihnen: Sie hatten das Mittelmeer entwaldet, Berge und Ebenen, für Stahl und Straßen. Und als die Fremden Rom erobert hatten, blieben sie entwaldet. Bis heute. Es wird 26.000 Jahre dauern, das wieder in Ordnung zu bringen. Ein Zyklus.
Realität ist nämlich das, was sich nicht ändert, auch wenn man jedes Argument gewinnt, jeden Kampf und sogar den physischen Krieg.
Wuff.
Warum wurden die römischen Soldaten mit Salz bezahlt, wertvoller als Gold? Salz desinfiziert Wunden und wirkt, jedenfalls zum Teil, schmerzstillend.
"Jemandem Salz in die Wunden streuen" bedeutet also das Gegenteil von dem, was man glaubt.
Man muß immer fragen: Wo ist die Lüge?
Meistens gleich am Anfang.
Es ist Narrengold...
Aber die Menschen schalten sich lieber über die Reklame das Denken ab, um zu vergessen, daß "bis zu 100%!" immer noch Null ist.
Und das Fühlen?
Nun - Fühlen kann jeder Wurm, jede Amöbe kommuniziert und jede Bakterie hat ein Sozialleben. Und deshalb:
Jammern und Jubeln!
Der manisch depressive Fahnenmast |
(Klageweiber und Jubelperser)
Ständig ordnen sie Flaggen auf Halbmast wegen irgendwas, dann wieder Jubelbeflaggung wegen irgendwas anderem.
Und natürlich muß das im Fernsehen und in den Medien landes-, nein europaweit vermeldet werden! Sonst sieht es ja keiner. Erst die Schrecklichkeit der Situation beklagen, dann die Großartigkeit der Lösung bejubeln! Am nächsten Tag dann das gleiche von vorn!
Und immer schön nach vorne gucken, wie ein Pferd mit Scheuklappen....
Es geht ja schließlich nicht um Gefühle (die kann ja jeder haben), sondern um das öffentliche Zeigen und Ausleben von Gefühlen. Akustisch infantilisiert im Radio - wo man solche Jubel-Jammer-Banner ja nicht zeigen kann -
zu:
Und das sind Menschenweibchen in der Mitte ihres Lebens.
Und dann singen diese überalterten Girlies:
Man wird nicht zur Frau geboren / Man wird zur Frau doch erst gemacht
Wer wird denn schon als Mann geboren? Fällt bei denen die Pubertät aus? Oder meinen die gar etwas ganz anders?
Aber auch so trifft man immer wieder und immer mehr auf zwanzigjährige Menschen, die in aller Öffentlichkeit Gefühle, Sprache und Gedanken von zwölfjährigen zeigen. Wuff.
Emotionen! Emotionen! Emotionen!
Und nicht an Gestern denken - es sei denn, das wird befohlen. Dann ja.
Einer ihrer besten beschrieb bereits vor langer Zeit diese völlige Geschichtslosigkeit, dieses Momentleben, diese absolute Gleichgültigkeit gegenüber dem soeben oder gestern gesagten - und zwar als düstere Prophezeiung.
Und so wird alles zu Alzheimer-TV:
Wir erklären Ihnen die Welt jeden Tag auf's Neue und stellen Vermutungen über die Zukunft an, die Sie morgen schon wieder vergessen haben werden.
Seien Sie ängstlich, seien Sie optimistisch! Wir kämpfen für Sie.
Allein die Zukunft zählt!
Was gestern noch wahr war? Zusammenhänge herstellen?
Viel zu anstrengend!
Gehen Sie doch auf unsere Webseite und sehen Sie sich unsere Reklame an. Da finden Sie bestimmt etwas, was ihnen gefällt. Da können wir Sie weiter indoktrinieren - und an Hand Ihrer Aktivitäten feststellen, wo wir da noch ein wenig nachjustieren müssen.
Ewiges Lernen ist angesagt!
Gehen Sie ruhig noch zur Schule, und wir brauchen uns nicht weiter anzustrengen.
Besser noch: Gehen Sie zur Univesität! Auch im hohen Alter noch. Jeder Einzelne zählt, denn der Einzelne ist egal! Es zählt die kritische Masse.
Das war mal eine Qualität; jetzt ist es eine Quantität: Die läßt sich leichter messen.
Und nun laßt mich schlafen. Wuff.
Ach so, nur eins noch:
Wenn Plattformen, egal welcher Art, nur noch als Werbefläche gesehen werden, ja, mehr noch, nur als solche konzipiert werden, und man sich nur noch Gedanken macht, welchen Zielgruppen-relevanten Content-Müll man um eine Reklame herumstrullen muß, damit diese sich vom eigene Stallgeruch angelockt fühlt -
ja, dann ist etwas ernsthaft gekippt und verbraucht Sauerstoff.
Wenn ich das am Zaun mache, ist das etwas anderes. Nein, doch nicht.
Luxus ist das, was man sich nicht leisten kann:
Stille, Gelegenheit, Sicherheit, Gelegenheit, vor Allem aber:
nicht belästigt zu werden.
Wuff.
Wer übrigens noch Kita-Personal sucht, sollte sich mal unter den Radio-und Fernsehmoderatoren umsehen. Die meisten davon haben schon mal die richtige Einstellung; sie müssen nur von virtuell auf real umgeschult werden.
Die Würde des Menschen ist doch schon dort angetastet, wo die allmorgendlichen Quizwetten im Radio das Monatsgehalt eines armen Menschen auswerfen.
Deutlicher kann man den Menschen nicht zeigen, was man von ihnen hält...
Ach, und noch etwas:
Wer immer nur teilhaben will an dem, was Andere haben, zwingt diese Anderen immer mehr zu haben als man selbst - eben von dem, von dem man einen Teil haben will.
Zumindest Anfangs, aber das immer wieder von neuem.
Partnerschaft bedeutet: Teilhabe- jeder hat seinen Teil. Ein "Partner" zu sein, heißt deshalb:
Selber die gleiche Menge einbringen.
- Wie anderweitig behauptet
wird, schaffen hierzulande inzwischen nur
noch 10% der aktiven Menschen 100%
des monetären Reichtums heran, der dann auf Alle verteilt wird.
- Rechnet man das in Geld, in Pfennig, Taler und Cent, dann mag das
so stimmen. Aber es ist ja wohl klar, daß 10% niemals die Arbeitskraft
aufbringen könnten, 100% auf diesem Niveau zu versorgen. Es
muß also mehr in ihrem Namen, als durch sie geschehen.
Konkurrenz statt Partnerschaft / Konkurrenz statt Kooperation:
Es heißt immer, die Menschen wollen nicht wirklich Freiheit, weil Freiheit Verantwortung bedeutet; und da ist was dran. Sie können weder mit dem Einen noch mit dem Anderen umgehen. Sie denken das nur, weil sie weder das Eine noch das Andere verstehen - insbesondere nicht die Weibchen. Sie sind es einfach nicht gewohnt. Und dieser Lernprozess dauert 10-20.000 Jahre, bis es in den Genen verankert ist. Bis dahin sind sie aber Alle tot.
Und so geht gerade für Frauen jegliche Macht im Hause und zu Hause verloren. Nichts ist abhängiger, machtloser und häufig auch unglücklicher als eine alleinerziehende Mutter - egal wieviel Geld sie bekommt (und sie bekommt wenig). Außer vielleicht ihr Kind. Wuff.
Die Weibchen haben ohne Not, aus reiner Gier den Konkurrenzkampf auf ihrem eigenem Gebiet aufgegeben, wo sie naturgegeben konkurrenzlos waren, und haben die Konkurrenz mit den Männchen auf deren Gebiet aufgenommen. Nun sind sie -bis auf die wenigen, die auf weiblicher Konkurrenz sonst eh verloren hätten- unglücklich, frustriert, unzufrieden mit dem Ergebnis und haben keine Nachkommen. Was ihnen viel wichtiger ist als den Männchen, die Kinderlosigkeit viel eher gewohnt waren. Wuff. Sie hatten sowieso in 60% der Fälle keine eigenen Kinder; die Weibchen nur zu 20%.
Die Menschen vergessen in ihrer Gegenwartsbezogenheit immer die 20 - 30 - 40 Jahre, die es braucht, bis eine ihrer Maßnahmen Wirkung zeigt - im Guten wie im schlechten.
Die Betonung auf den Rechten von Minderheiten (und seien sie noch so absurd klein, wie eins auf eine Million) bewirkt, daß sich alle Anderen immer unglücklicher und behinderter fühlen, und da man Minderheiten immer kleiner gruppieren kann, ist das mögliche Leid unendlich. Auch das ist ein Teufelskreis. Ein Kreis des Teufels, der sich selbst in den Schwanz beißt. Wuff. Aber auch das ist Absicht. Denn gut ist das alles nur für eine Minderheit. Wuff.
Und das ist wohl auch das Ziel: Denn sie sind nun unglücklich, wofür die Anderen nichts können, denn wären diese nicht da, ginge es jenen nicht besser; und sie wollen, daß Alle unglücklich sind.
Minderheiten werden absolut gesetzt, eine Abwägung findet nicht mehr statt.
Ich will, ich will, ich will, ich will!!
Und was die rabiaten Feministinnen angeht:
Natürlich kann man männliche Nachkommen so lange abtreiben, bis auf 100 Weibchen nur noch ein Männchen kommt, wie im Kuhstall. Allerdings ist doch sehr fraglich, wer davon den Vorteil hat.
Nun, das hat es in Deutschland nach dem Tod meines Herrchens ja schon zweimal gegeben, daß Deutschland von oben herab umgebaut wurde -mit Einverständnis der jeweiligen Mehrheit- und jedes Mal wurde dabei beklagt, daß bestimmte rückständige und gestrige Teile der Bevölkerung mit der neuen modernen Zeit überfordert seien, und damit einfach nicht zurecht kommen wollten - egal als was man diese bezeichnete. Man hatte im Sinne der Regierenden zu handeln - nicht etwa unabhängig davon oder gar die Regierenden in deren Sinne.
Letztendlich legte man ihnen nahe, das Land zu verlassen, wenn sie mit der neuen kommenden Gesellschaft nicht einverstanden wären, und oder man sperrte sie ein. Und jedes mal führte es erst zu einer blutigen, dann einer ökonomischen, nun einer demographischen Katastrophe.
Aus jener Zeit stammt auch der Satz: Und willst Du nicht mein Bruder sein, so schlag' ich dir den Schädel ein! - als Beschreibung der Debatte. Nun es ist schon wieder so weit; als Bruder im Geiste. Liebst Du mich nicht, dann mußt Du mich hassen; und Hass ist verboten! Ich verbiete Dir zu hassen, ich gebiete Dir zu lieben! Aber nicht im christlichen Sinne den geringeren Bruder; sondern so, wie man den "Großen Bruder" liebt - in dem man mit ihm eins und einverstanden ist; aus irdischer Angst, und nicht aus Gottesfurcht.
Ich glaube nicht, daß mein Herrchen seine Untertanen jemals als "Pack" bezeichnet hätte.
Es wäre ja auf ihn zurückgefallen.
Hallooo... mamaaa... |
Trotzig wie ein kleines Kind, das Papas geladenen Revolver im Schrank gefunden hat und nun nicht mehr hergeben will.
Auf die Frage: Sind die Wahnsinnig geworden?
Gibt es wohl nur eine Antwort:
Ja.
Denn sie verhökern mal wieder ihre Zukunft für ein Linsengericht: Die Zukunft für die Gegenwart verkaufen oder eintauschen; für einen momentanen, gegenwärtigen Genuß, den schönen Augenblick, die ewige Verdammnis in Kauf nehmen.
Aber da der Teufel stets betrügt, ist selbst der Augenblick verloren.
Wie singt der Waffenschmied?
Zersiedelungsgebiete |
sonst leistete ja Esau nicht
für einen Teller dicker Linsen
auf seine Erstgeburt Verzicht.
Wer meint, er könne, oder solle, den 'Großen Bruder' von über dem Teiche nachäffen und bei sich eine Einwanderernation schaffen, der sollte daran erinnert werden, daß ihm dazu jede Voraussetzungen fehlt:
- Eine Einwanderernation (und dazu gibt es nur die großen
Inseln oder Kontinente, genannt Nord- und Südamerika, Australien
und Neuseeland, die bis zur Entwicklung der Uhr- und Kompass-
gesteuerten, auf Seekarten basierenden europäischen Langstrecken-
Segelschiffahrt, im Gegensatz zu den anderen Kontinenten, Eurasien
und Afrika, mehr oder weniger unzusammenhängend und isoliert
waren) ist immer eine Senke, die eine Quelle
braucht; und wer bisher diese Quelle war, Europa nämlich, und dann
sich selbst zur Senke macht, erzeugt und erfordert neue Quellen - und
alle Gesetze, die bisher galten, gelten nicht mehr.
Aus einer Senke kommt man nämlich nicht mehr heraus, und deshalb gibt es so gut wie keine Re-Migration von drüben. Macht man aus einer Quelle eine Senke, sprudelt sie nicht mehr. Umgekehrt genauso.
- Wie jemand sagte,
wer sich halb Kalkutta ins Haus holt, hilft nicht Kalkutta - die Quelle sprudelt munter weiter -
sondern wird selbst zu Kalkutta. Wer in einer solchen Gesellschaft
leben möchte, mag "nach drüben gehen"
und dort einzuwandern versuchen. Es wird ihm
nicht gelingen; sonst wäre es schon geschehen.
Warum also das eigene Versagen den Anderen aufdrücken?
Deswegen.
Wuff.
Das Großreich |
Und wer sich in diesem Zusammenhang darüber freut, jetzt plötzlich neue "Menschen geschenkt" zu bekommen, sollte mal lieber auch ganz stille sein. Ahem... Hat man, äh frau nicht damals dem späteren Nachfolger meines Herrchens auch Kinder geschenkt? Na? Das gilt natürlich auch für andere Diktatoren...
In den Herkunftsländern der Einwanderer wachsen, statistisch gesehen, mehr Menschen nach als abwandern. Dieser Quell der Armut versiegt nie!
- Auch hier wird Nichts als das eigene Versagen
den Anderen vor die Füße gelegt.
Bitte, bitte, macht das für mich! - Menschen geschenkt zu bekommen ist nur eine besonders
billige Variante von Menschen verkauft zu bekommen.
Menschen-Schnäppchenjagd eben, im Ausverkauf der Herkunftsländer.
- Menschen sind keine Geschenke, wenn sie kein Eigentum sind.
Und da für dieses Geschenk teuer bezahlt werden wird, ist es Menschenhandel, und nichts anderes.
Menschen geschenkt?
Von wem denn? Der Mafia?
Würde ich jubelnd "Hunde geschenkt bekommen" wollen? Nein!
Wuff!
Was ist das nur für eine Sklavenhalter-Ausbeuter-und Menschenhändler-Mentalität?
Man muß für die Existenz von Menschen und Angehörigen schon selber sorgen. Sonst gehören sie einem nicht. Das gilt insbesondere für die Weibchen! Die darin ja hierzulande das letzte Wort haben - noch jedenfalls:
Statt sich zu paaren (iiihhhhhhh!!) und die Menschenkinder selbst mühsam zur Welt zu bringen, und dann auch noch teuer großzuziehen, holt Frau sich lieber den Geburtenüberschuß fremder Länder ins Haus, wenn sie sich schon keine Leihmutter in Indien leisten kann oder will - so oder so von Menschenfrauen also, die im Gegensatz zu ihr da keine wirkliche Wahl hatten.
Nachkommen, so ganz ohne eigene Beteiligung! Wow!
Daher die Begeisterung! Ist das nun Kolonialismus, Faulheit, Feigheit, Geiz, Menschenverachtung, Selbstverachtung oder alles zusammen? Oder liegt das etwa tatsächlich an der derzeitigen weiblichen Regierung? Nur ist es eben nicht der eigene Nachwuchs. Dazu notwendig wären 2-3 Kinder pro Frau. Es wird ja so nicht ergänzt, sondern ersetzt, auch wenn es anders heißt.
Dann wäre eine dauerhafte weibliche Regierung die totale Selbstzerstörung, da das Selbst durch ein anderes Selbst ersetzt würde. Das genaue Gegenteil von Selbsterhalt.
Nun, die "Geschenkten" (man sollte es ihnen mal sagen: Du wurdest mir geschenkt, also gehörst Du mir!), die machen das bestimmt nicht. Die kennen weder Emanzipation, noch Stimmrecht, noch weibliche Berufe in wichtigen Positionen, noch Bildung oder Ausbildung dahin. Alles das wird eingespart. Wuff.
Und selbst wenn...
Wuff.
Das Ziel einer neuen Gesellschaft läßt sich so nicht erreichen.
Und so sieht man aus, wenn man es endlich kommen sieht |
Nun, vielleicht lassen sich die neuen
Deutschen mit ihrem Hang zur Illegalität dazu
verleiten, in Hinterhöfen altes Saatgut zu kultivieren;
aber ich bezweifle das...
verleiten, in Hinterhöfen altes Saatgut zu kultivieren;
aber ich bezweifle das...
None of this is true
Es ist Alles nicht wahr
über die Hälfte dessen, was man täglich liest und hört
Es ist Alles nicht wahr
über die Hälfte dessen, was man zu wissen glaubt
Es ist Alles nicht wahr
und so ist man damit auf der sicheren Seite
Es ist Alles nicht wahr
sollte auf T-Shirts, Schals und Kaffeebechern stehen
Es ist Alles nicht wahr
sollte in jedes Fadenkreuz eingraviert sein
Es ist Alles nicht wahr
sollte man in die Griffe der Waffen schnitzen, die kein Zielfernrohr besitzen
Es ist Alles nicht wahr
sollte auf jedem Knüppel prangen, der gegen fremde Köpfe geschwungen wird
Es ist Alles nicht wahr
sollte auf jedem Gefechtskopf stehen, der auf ein fremdes Land zufliegt
Es ist Alles nicht wahr
sollte nach dem Gesetz über jeder Werbeanzeige eingeblendet sein
Es ist Alles nicht wahr
sollte der Ticker unter jeder Nachrichtensendung lauten
Es ist Alles nicht wahr
sollte vor jeder Präsentation über den Bildschirm laufen
Es ist Alles nicht wahr
sollte über allen wissenschaftlichen Veröffentlichungen stehen
Es ist Alles nicht wahr
sollte auch über allen nicht wissenschaftlichen Schriftstücken stehen
Es ist Alles nicht wahr
sollte vor und nach jeder öffentlichen Rede gesagt werden
Es ist Alles nicht wahr
sollte man sich selbst immer wieder vorsagen
Es ist Alles nicht wahr
Es ist Alles nicht wahr
Es ist Alles nicht wahr
Und dann entscheidet man, was davon man zu glauben bereit ist.
Und nun, wie gesagt. Laßt mich schlafen.
William Shakespeare: Sonett 66
Des Lebens müde, fliehe ich die Welt:
ich seh' Verdienst entlohnt mit Bettelgroschen,
und nacktes Nichts wie aus dem Ei gepellt,
und reinste Treue im Verrat erloschen,
und goldne Zierde schändlich zugeschustert,
und Mädchentugend hurenhaft verdorben,
und wahres Können achtlos ausgemustert,
und Herrschertum in Weichlichkeit erstorben,
und Kunst gelähmt durch der Behörden Macht,
und abgefeimte Narr'n im Doktorkittel,
und edle Ehrlichkeit brutal verlacht,
und gute Menschen als der Bosheit Büttel.
Des Lebens müde, denk' ich an den Tod,
jedoch wär' dann mein Lieb' allein in Not.
Des Lebens müde, fliehe ich die Welt:
ich seh' Verdienst entlohnt mit Bettelgroschen,
und nacktes Nichts wie aus dem Ei gepellt,
und reinste Treue im Verrat erloschen,
und goldne Zierde schändlich zugeschustert,
und Mädchentugend hurenhaft verdorben,
und wahres Können achtlos ausgemustert,
und Herrschertum in Weichlichkeit erstorben,
und Kunst gelähmt durch der Behörden Macht,
und abgefeimte Narr'n im Doktorkittel,
und edle Ehrlichkeit brutal verlacht,
und gute Menschen als der Bosheit Büttel.
Des Lebens müde, denk' ich an den Tod,
jedoch wär' dann mein Lieb' allein in Not.
Ist wohl nicht das erste mal.
Narren, das waren einmal die, die von der Norm abwichen und nicht vom Pfade der Vernunft.
Nicht die, die aus Erfahrung nicht lernten.
Wenn SIE das Ruder übernehmen, ist das Ende nicht weit
Narren, das waren einmal die, die von der Norm abwichen und nicht vom Pfade der Vernunft.
Nicht die, die aus Erfahrung nicht lernten.
Wenn SIE das Ruder übernehmen, ist das Ende nicht weit
Krankheit, Krieg, Abrechnung und Hunger |