Montag, 2. Februar 2015

1984



Es ist wirklich schlimm



http://www.zeit.de/2009/31/Robert-Capa
Cowboy oder Indianer?



Und es ist soweit.

Die neuen Ein- Wege- Mittel- Strahl- Medien (MSM) wie Fernsehen und Rundfunk sind wie schon so oft dazu da, den Menschen die Staats- oder Elitepropaganda einzutrichtern, und die ganz, ganz neuen interaktiven Zwei- Wege- Medien, um zu sehen, ob sie auch wirkt; und um diejenigen herauszufiltern, bei denen sie nicht anschlägt. Follower sind Verfolger. Das ist neu, das hatte der andere Nachfolgestaat noch nicht. Deshalb hat der wohl verloren... na ja.


Warum eigentlich müssen die in jeder Nachrichtensendung der Öffentlich- Rechtlichen darauf hinweisen, daß es das Ganze, was sie eben gerade verkündet haben, mit weiteren Details garniert und angereichert auf der Staatsrundfunkseigenen Webseite liegt?

Damit sich die Menschen noch einen Nachschlag holen können? Oder damit die Damen und Herren Kollegen wissen, was sie sich dort als aktuelle Staatsdoktrin mit Sprachregelung herunterladen können, um es weiter zu verbreiten? Das spart ihnen bestimmt Kosten und Mühen, und sie sind auf der sicheren Seite. Nicht einmal schreiben müssen sie selber. Eine Schande...


Das Ministerium für Wahrheit
Mißliebige Artikel oder solche mit im Nachhinein nachweislich falschem Inhalt werden neuerdings nicht korrigiert, sondern geändert oder gelöscht. Wie bereits in 1984 beschrieben. Und da die Menschen in ihrer Mehrheit sich so etwas nicht mehr aufheben - sie wissen ja nicht vorher, was geändert werden wird, die Redundanz der Zeitung fehlt - können sie sich im Nachhinein nie sicher sein, ob sie sich nicht vielleicht geirrt haben; und wissen deshalb auch für die Zukunft nicht, was wahr sein wird. Das Alles erfüllt den Tatbestand der Vernichtung von Beweismitteln und der Aktenfälschung innerhalb der vierten Gewalt, wie sie sich nun mal selber nennt und benimmt. 1984 in Reinkultur. NGO - Not so NGO. Wuff.

Und siehe da, genau in den 1980er Jahren entstand der Begriff   Government - Operated Non - Governmental Organization / Government - Organized Non - Governmental Organization oder GONGO für vom Staat gegen sich selbst oder Andere aufgestellte und / oder bezahlte angebliche fake NGOs.

Wuff.


Wo wir schon dabei sind:

NGOs sind NICHT-Regierungsorganisationen; warum zur Hölle sollten sie also vom Staat Geld erhalten? Und warum sollten auch noch ausgerechnet ausländische NICHT- Regierungsorganisationen vom inländischen Staat Geld erhalten? Direkt oder indirekt vom Staat finanzierte NGOs sind ja wohl ein Widerspruch in sich!

Und warum sollten andererseits auch vollständig privat finanzierte NGOs, also NICHT-Regierungsorganisationen, am Mehrheitswillen vorbei Einfluß auf einen Staat und eine Regierung haben? Am cleversten und widersprüchlichsten sind natürlich unwissentlich oder unwillentlich über den Staat von den steuerzahlenden Staatsbürgern öffentlich finanzierte, private NICHT- Regierungsorganisationen, die gegen deren Interessen arbeiten und sich das so auch noch von diesen finanzieren lassen.


https://de.wikipedia.org/wiki/Juvenal#Werk
Wer aber überwacht die Wächter?

Womit wir auch schon bei der Presse, der selbsternannten vierten Gewalt wären. Der "unkontrollierten Gewalt" wäre besser. Wobei beides eine Anmaßung ist, denn:

  1. werden sie kontrolliert, aber nicht von der Öffentlichkeit, sondern von ihren Eigentümern und Zahlvätern; und ein Großteil davon gehört zwar nicht dem Staat, aber den Parteien, und somit zum Staat. Wuff. Man glaubt gar nicht, wo überall die Parteien drinstecken, und so staatliche Propaganda für sich selbst machen bzw. mißliebige Meldungen unterdrücken können - und
         
  2. hat sie niemand dazu bestellt, als Gewalt aufzutreten, also die Interessen ihrer Eigentümer -und damit insbesondere der politischen Parteien- auch noch als Gewalt zu vertreten. Sie haben Augen und Ohren zu sein, nicht Faust. Sie haben zu sehen, zu hören und zu melden, und nichts weiter.


Wie ich schon einmal erwähnte, zeigen sie im Fernsehen auch sekundenlang nur wedelnde Hände – was mich besonders irritiert. Ich denke dann immer, ich soll vom Sofa runter... aber warum wohl? Weil man dann nicht so merkt, wie allein der RednerIn gerade ist? In extremer Nahaufnahme sieht auch eine kleine wuselige Gruppe aus wie eine gewaltige Ansammlung.


Und nur manchmal, wenn es ein Kameramensch gar nicht mehr aushält, fährt er gegen Ende von der Nahaufnahme in die Totale und man sieht, daß der jubelnde Haufen, der einen der Ihren einem Meer und Blumen und Glückwünschen ertränkt, nichts weiter ist als ein mickriges Häuflein von fünf Menschen, verloren in einem riesigen, leeren Saal, beispielsweise des deutschen Bundestags, das einem der Ihren zum Geburtstag gratuliert.

Man kann sich ja nachher rausreden, die Kollegen hätten das Ende ja wegschneiden können...


https://www.facebook.com/photo.php?fbid=718317591600860&set=a.149497441816214.29986.100002678786300
Die Führer der Freien Welt gehen vereint voran

Vielleicht zeigen Kameraleute deshalb so oft ihre Kollegen beim Filmen? Eine Mischung aus extremer Langeweile, Inhaltslosigkeit und dem verzweifelten Versuch, so etwas wie eine Authentizität des Inszenierten zu erzeugen, indem man zeigt, daß das alles nur Theater ist? Wuff. Wie heiß der Typ noch mal? Brecht?

War das nicht kurz vor dem nächsten großen Krieg? Es ist wie in ihren Touristenprospekten: Die lärmende Hauptstraße hinter dem Strandhotel wird nicht gezeigt, ebenso wenig wie die Müllhalde rechts und dass Zementwerk links. Es gibt da direkt einen Wettbewerb um das verfälschteste Foto...


Nur hier im Sonderangebot: Ganz ohne Frauen!


Und so wurden beim aktuellen Welt-Pressefoto-Wettbewerb 20 Prozent der Fotos wegen Hinzufügens oder Entfernens von Bildinhalten disqualifiziert, mehr als je zuvor - und das waren Bilder, von denen die Einreicher wußten, daß sie geprüft werden! Wuff! Was mag da erst alles ohne Prüfung in den Medien veröffentlicht worden sein? Und wer kommt darauf, so etwas zu inszenieren? Die Staatschefs selber ja wohl nicht...

Und selbst wenn es nicht unbedingt gefälscht ist, gestellt ist so manches Foto allemal - auch und gerade von denen, die Preise gewinnen. Gerade die! Siehe oben. Das ist halt soooo viel leichter...


Ein Bild lügt mehr als tausend Worte



http://www.cracked.com/photoplasty_611_24-famous-photos-you-wont-believe-were-fake/
Nüchterne Männerrunde



Und Glauben ist nun mal auch so viel leichter leichter als Wissen, Gerüchte sind einfacher zu begreifen als Fakten; Klatsch und Tratsch sind leichter zu glauben als echte Nachrichten, weil sie bereits den eigenen Vorstellungen und Vorurteilen entsprechen. Nun, der Weg zur Hölle ist nicht nur mit guten Absichten und Vorsätzen, sondern auch mit Schokolade gepflastert.


Die überbordende Emotionalität in den Medien - Wir müssen mehr Gefühle zeigen! Eigene und fremde, in Großaufnahme und Zeitlupe! - führt zu einer Inszenierung der Gefühle. Es ist nicht mehr nur kalt, sondern sehr, sehr kalt - und wenn es tatsächlich sehr kalt ist, dann ist es eben sehr, sehr, sehr, sehr kalt. Wobei sich das Maximum auf inzwischen etwa 4-5 sehrs eingependelt hat, mehr kriegen die Menschen eh nicht mit -aber auch dann kann die gefühlte Kälte immer noch sehr viel schlimmer sein. Zu Fühlen ist nun mal viel viel viel viel leichter als Denken, und es auch hat einen viel größeren Schauwert zur Ablenkung von so was anstrengendem wie Ursachen und Folgen. Drama, Drama, Drama, Drama! Wuff Wuff Wuff Wuff!


Seht ihr, so einfach geht das. Gänsehaut-Peeling.

Und wenn es keine tatsächliche Konflikte gibt, über die man sich zu berichten traut, oder weil eben alles beliebig geworden ist, dann werden eben künstlich welche erzeugt. Sie kriegen es nicht gebacken, die Menschen. Traurig. Sie kapieren sich selbst nicht. Wuff.

Hinzu kommt noch, auf der anderen Seite, die

Pictophobia Politicorum


- die Angst der Politiker vor Bildern. Vor unangenehmen Bildern. Wie jeden zweiten Tag im Fernsehen.


Wörtlich: Wollen SIE solche Bilder sehen? Wollen sie das?!

(Ja nicht etwas zur Entscheidung stellen: Wollen sie, daß so etwas passiert? Wollen sie das?! Darüber ließe sich ja ruhig reden...)


Huuu! Nein! Der Teufel! Ein garstig Bild! Bitte keine Bilder zeigen! Es sei eben denn, man hat sie plump selbst gemalt, oder digital gefälscht. Wie die kleinen Menschenkinder... sie werden einfach nicht erwachsen. Gesicht versteckt - und Papa ist weg. Wuff.

Oder nein - wie einst im Mittelalter, wo das Bild vom Teufel -wie die Nennung seines Namens- die Gegenwart des Leibhaftigen selbst herbeirief:

Mal' nicht den Teufel an die Wand!

Den Durcheinanderwerfer, den Verwirrer, Faktenverdreher und Verleumder!


Und so bekam er auch immer mehr Namen. Es ist der reinste Aberglaube: Sehe ich Bilder, erzeuge ich etwas, sehe ich sie nicht, ist nichts passiert. Diejenigen, die die Geschicke der Menschheit in den Händen halten, machen das Licht aus, damit niemand etwas sieht, und damit an die Existenz von etwas glaubt, was sie nicht selber auf die Leinwand projiziert haben; und dann glauben sie aber, selbst vor dieser Wirkung gefeit zu sein.

Ein Bild ist nicht die Wirklichkeit, meinen HerrInnen!



Alles schon einmal passiert...
Das erinnert mich auch alles immer mehr an die Zeit mit meinem Herrchen, der Hofberichterstattung, wo die lobhudelnden Anreden und Schlußformeln länger waren als die eigentliche Nachricht - und wehe, wenn nicht. Nun , das wurde kurz abgeschafft - und wird nun wieder eingeführt, da die Menschen, dero Hochwohlgeboren, offenbar ohne Selbstbeweihräucherung nicht leben können, sobald sie die Folgen derselben vergessen haben. Das hat ja nicht lange gedauert... Nun, auch wir Hunde wälzen uns ja gerne im Dreck, auch dem der Andern. Wuff. Auch kollektives Eigenlob stinkt. Wie war das nochmal mit dem Turmbau zu Babel - oder zu Babbel - schon damals mit Leiharbeitern und Niedriglöhnern aus aller Welt?

Es werden gerade wieder sehr, sehr viele Türme gebaut... Wuff.

Und siehe, sie nannten es "Globalisierung"


Nachdem frühere Menschen mit steinernen Bauten und Sonnentempeln den Geheimnissen der Jahres- und Tageszeiten auf die Spur zu kommen versuchten, meinen sie heute, mit Hilfe ihrer Uhr über die Jahreszeit bestimmen zu können. Hybris, Irr- und Wahnsinn: Eine Sinnestäuschung - die Vorstellung, man könne über Zeit und Raum herrschen; mehr noch: die Zeit anhalten. Durch verplempern von Zeit soll Zeit gewonnen werden. Und selbst wenn das niemand mehr glaubt, so wird es dennoch durchgesetzt; aus Herrschaftsgründen.


Es werden zunehmend Nachrichten über Nachrichten verbreitet, über Gerüchte, Vermutungen, und auf diesen Gerüchten und Vermutungen beruhende spontane und emotionale Ansichten - auch dort, wo diese nicht schon als Propaganda in die Nachrichten eingearbeitet wurden; dann dienen die selektierten Reaktion nur zur Bestätigung für das eben gesagte.


Wie gesagt - es werden Kameraleute gezeigt, wie sie Kameraleute beim Filmen filmen, wedelnde Hände, wenn es sein muß, mit einem Fernrohr durch geschlossene Fenster, und dann interpretieren sie Gesten. Und jeder schreibt bei jedem ab, was der gesagt bekommen hat.


Das Gehirn der Menschen wird so jeden Tag erneut auf Sommerzeit eingestellt - auch die dient dazu, die Menschen zu verwirren und zu verunsichern, auf daß sie sich schon mal daran gewöhnen, daß nichts mehr fest und unveränderlich ist, nicht einmal die Zeit und auch nicht der Lauf der Sonne. Und wenn schon nicht die Zeit selbst angehalten werden kann, so doch ihr Meßinstrument.

So mächtig sind die Majestäten, daß sie sogar sich selbst überlisten können - wenn ein Beschluß bis Mitternacht fertig sein soll, dann wird eben um Mitternacht die Uhr angehalten; auch wenn der Tag dadurch nicht länger wird, so haben sie doch ihre Unfähigkeit zur rechtzeitigen Einigung im Protokoll verborgen.

Alles ist nur noch eine Frage der Interpretation der Mächtigen. Selbst mein Herrchen hätte sich geschämt. Seine Nachfolger nicht mehr. Geholfen hat es nix, alle beide Kriege gingen verloren, und kein einziges Kraftwerk weniger wurde gebaut.


Und obwohl die irritierende, anstrendende, nervtötende angebliche Sommerzeit von Vielen als ein "als Wohltat maskiertes Übel" - von der offiziellen Begründung her eingerichtet extra für die Minderheit der Säufer und Biergartenhocker, jawohl! - erkannt wird, wird mit ihrer Hilfe zweimal jährlich das Volk durchgeschüttelt und alles aussortiert, was nicht mehr mitmacht.

Mit einer Sonnenuhr geht das nicht, da ist die Sonne um zwölf Uhr mittags im Zenit, egal wo, egal wann. Mit der notwendigen Anpassung an die Zeitzonen, versteht sich. Aber die existieren ja zwangsläufig.

Am wüstesten trieb es letztens die russische Verwandtschaft, und wundert sich jetzt, daß sie nichts mehr so recht auf die Reihe bekommt, wo doch per Dekret die Sommerzeit nun auch im Winter herrscht. Dabei ist normalerweise die Winterzeit das ganze Jahr über die richtige, die Sommerzeit die manipulierte. Jetzt ist es dort frühmorgens im Winter noch dunkler und kälter. Selbst Schuld, Wuff.

Jetzt ziehen auch noch die japanischen Kollegen nach, weil sie sich der Orgie des Wahnsinns nicht mehr entziehen können, wenn doch alle mitmachen. Die Gedanken sind frei! Wer hat sie entlassen?



Zeichen und Inszenierung




Hinzu kommt die Ikonographie der Verlogenheit. Mißliebige Menschen werden durchgehend unvorteilhaft dargestellt - ob der Mensch nun gerade lacht, gähnt oder schreit, ist nicht zu erkennen. Wird woanders nun gerade eine innige Verbundenheit dargestellt, oder die höhnische Gemeinsamkeit in einem dreckigen Witz? Moderne Kameras machen 5000 Bilder die Sekunde, da wird wohl ein schlechtes dabei sein. Oder ein gutes, je nachdem, was man gerade will.

In Bildern erscheinen immer die gleichen Posen, ob im Sport oder in der Politik, oder sonstwo. Eigentlich sind Worte Überflüssig. Es sind Zeitungen für Leute, die der Sprache nicht mächtig sind. Unterscheiden tun sich die dargestellten Dinge nur durch ihren Reklameaufdruck. Es muß sie also gar nicht geben...

Im Fernsehen genauso: Immer die gleichen Posen, immer die gleichen Bewegungsabläufe, ob im Tanz oder im Totschlag.

Die immer wiederkehrende Einführung zu "Germaniens übernächste Irgendwas" gleicht auf das Haar dem zu "Dings-Bumse im Einsatz": Fünf Menschen in Zugvogelformation schreiten dynamisch in äußerster Zeitlupe auf der Zuschauer zu. Oder sonstwas. Die Moden wechseln... Schaltet man zwischen den beiden hin und her, fragt man sich, warum die dargestellten Leute wechseln. Die Figuren tun es nämlich nicht. Es scheint aus ein und dem selben Rechnerprogramm zu sein, nur mit unterschiedlichen Oberflächen oder Avataren. Und tut es wahrscheinlich aus. Wuff.


Hier das öffentliche, zeremonielle Öffnen der Schatztruhe, mit einem gefundenen Flugschreiber, der Black Box von Blackbeard:

New Pirates of the Caribbean

Natürlich gibt es auch eine durchgehende Ikonographie in Spielfilmen, die letzte Instanz der Phantasie. Nicht nur der Musik, auch der Bilder. Früher waren es schwarze Hüte und weiße Hüte, an denen man Gut und Böse auseinanderhalten konnte. Und anhand derer die Menschen auch nach einem Toilettengang sofort erkennen konnten, wo der Held war – der helle Fleck auf Leinwand da, das ist er. Umgeben von einer dunklen Wolke der Bedrohung.


Ellen Barkin,
Menschenweib
Mit der Ankunft des Farbfilms mußte stärkerer Tobak aufgefahren werden – heute sind es blonde Haare und rote Lederjacken, davor waren es rotkarierte Schottenmuster, sind gut zu verfolgen. Wie gesagt, Moden wechseln. Da ist das Opfer! Und da der Held! Und da der Mörder! Kasperletheater für Erwachsene. Diese Helden! Vor der Wand aus Feuer! Die Menschen spiegeln nur sich selbst; blonde Kinder im Nebel des Nordens, helle Fußsohlen in der dunklen Nacht Afrikas.


Und! Das Zeichen des Opfers: Die umgehängte Decke, analog zum Frauenschleier. Malerisch um Kopf und Schultern drapiert (das an die Backe geklebte "Headset"- Ohrmikrophon ist dagegen, ähnlich wie ein "Robocop"-Kopfhörer in der Straßenbahn, irgendwie das Zeichen des verkabelten Idioten... letzteres ist Gottseidank eigentlich schon wieder vorbei - gab's wohl zu deren Weihnachten). Und kein FILM ohne Rettungen In Letzter Minute.

Je schlechter der F.I.L.M., desto mehr R.I.L.M. Gute F.i.l.m.e. haben gar keine. Wie das Leben. Wuff.


Dazu gehört auch, daß Kriminelle in der Phantasie ihre Mitmenschen offensichtlich eine Vorliebe für große, rot blinkende Anzeigen an ihren riesigen Bomben haben sollten, die den Zündzeitpunkt auf die Sekunde korrekt anzeigen - und nicht etwa schon bei, sagen wir mal, 29 Minuten vor 0000 den ganzen Laden hochgehen lassen. Wuff, Wuff, Wuff, Wuff... 'tschuldigung.



Schön wär's.




Zuletzt noch eine besonders merkwürdige Ikone:





http://lokster.deutschebahn.com/artikel-pool/verstehen/geblickt-bahnsteig.html
Achtung, tanzende Lokführer!


Der erste internationale Autobahnkongress wurde übrigens 1931 in Genf abgehalten. Sponsor der Veranstaltung war
das Internationale Arbeitsamt des Völkerbundes. Sein Ziel: Durch massiven Autobahnbau sollte die Arbeitslosigkeit in den von der Weltwirtschaftskrise betroffenen Staaten verringert werden.


https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/3c/Bundesarchiv_Bild_183-R27373%2C_Reichsautobahn%2C_Adolf_Hitler_beim_1._Spatenstich%2C_bei_Frankfurt.jpg


Und warum heißt die Autobahn nun Autobahn?
Weil ihr Bau anschließend von der damaligen hiesigen Regierung bei der Reichsbahn in Auftrag gegeben wurde.




Man kann's nicht erfinden.

Wuff.