Dienstag, 3. November 2015

Feminismus und Minderheiten




Überdruß durch Überschuß



Es dauert häufig 30 Jahre, bis sich die Auswirkungen einer Maßnahme in all' ihrer unausweichlicher Pracht zeigen. Insbesondere bei Verwüstungen aller Art. Und dann sind sie nicht mehr aufzuhalten, noch sind sie dann noch rückgängig zu machen. Weil man die längst vergangenen Ursachen nicht mehr rückgängig machen kann.


Und das gilt für die nächsten hundert Jahre. Mindesten.


Zitat: "Wenn ihr die Folgen eurer Ideologie spürt, wird es zu spät sein. Einen Weg zurück wird es nicht mehr geben, niemals wieder. Es wird für Jahrhunderte Bestand haben."


Anders ausgedrückt: Kleine Sünden straft der Herr sofort, größere neun Monate später, ganz große erst nach dreißig Jahren - dafür aber um so heftiger, für die nächsten hundert. Wuff.


Inzwischen sind 60 % aller Medizinabsolventen weiblich, und die Landarztpraxen schließen, weil sie keine Nachfolger finden; und selbst wenn es mal um die weibliche Gesundheit geht, sieht man doch nur Männer, die sich darum kümmern.

Wo sind sie alle, die Ärztinnen? Schauspielerinnen und Ministerinnen sind sie geworden - wenn überhaupt etwas derartiges. Und sie tuen gute WerkeWas für eine Verschwendung von Ressourcen. Und die muß man sich erst einmal leisten können. Wuff.

Aber ein Grund, sich über Diskriminierung zu beklagen, wird dadurch ja immerhin geschaffen. Immerhin.


Ein Beruf wird weiblich, und Deutschland gehen die Mediziner aus. Dabei drängen immer mehr Frauen in den Arztberuf. Bereits 60 Prozent der Medizin - Absolventen sind Frauen. Und das Prestige sinkt - und wir zitieren:

"Immer weniger Männer wollen Ärzte werden. Prestige wie Gehälter sind dramatisch gesunken. Frauen springen in die Lücke. Die Folge: noch schlechtere Löhne, weniger Forschung, Personalmangel"... Frauen täten sich schwer, um bessere Löhne zu kämpfen, unter anderem deshalb, weil ihnen hohe Einkommen weniger bedeuteten als ihren männlichen Kollegen. Außerdem legten sie mehr Wert auf geregelte Arbeitszeiten und Teilzeitmodelle. So müssten künftig drei junge Ärztinnen ausgebildet werden, um zwei in Pension gehende Ärzte zu ersetzen. Fazit: Damit nicht ganze Fachbereiche ausbluten, müssen Arbeitsbedingungen geschaffen werden, die auch Frauen anziehen.

Ach. Diese hervorragend zusammenfassende Analyse sagt doch ganz im Gegenteil: Man muß ihn wieder für die herausgekauften Männchen attraktiv machen, diesen Beruf. Vielleicht so in 30, 40 Jahren? Die Weibchen springen nicht in Lücken; sie öffnen sie nach dieser Analyse.


Es ist wie immer:


Sie verwechseln so oft Ursache und Wirkung, die Menschen. Vieles, was da als "Problemlösung" dahergeboten wird, nämlich einfach mehr von irgend etwas ermangeltem einsetzen - "Wir müssen nur dies und jenes steigern, und das können wir auch" - löst das Problem nicht, sondern steigert nur die anschließende Fallhöhe.


http://theconversation.com/guide-to-the-classics-moby-dick-by-herman-melville-52000
Captain Ahab reloaded 2.0


Frauen auf den Arbeitsmarkt zu werfen
, um Arbeitskräftemangel zu beseitigen, ist doppelt doof, weil diese Frauen dann noch weniger Kinder bekommen, was den Arbeitskräftemangel noch weiter verschärft, usw.; ein sich selbst verstärkender Teufelskreis. Doppelt doof auch, weil weder die Frauen selber noch die Arbeitsmarkt- Politiker diesen Teufelskreis zu verstehen scheinen. Sie zerstören sich selbst damit auf doppelte Weise: Einmal durch zu wenig Nachkommen, und einmal durch die Zerstörung der Mittelschicht, aus der sie kommen. Wuff.

Und für die eigene Konkurrenz, die sowieso per se alles besser kann, in die Bresche zu springen, machen die Männchen natürlich auch nicht mehr mit. Konkurrenz ist nun einmal keine Partnerschaft, und Partnerschaft ist keine Konkurrenz. Und mit der Konkurrenz geht Frau nun einmal nicht ins Bett. Das wäre unethisch.


Das ist ein doppelter Verlust - das Wort "doppelt" ist deshalb so wichtig, weil man sonst meinen könnte, da heben sich zwei Sachen auf; oder eins werde durch das andere kompensiert - nein, hier verstärken sich die Dinge gegenseitig. Für die Weibchen, denn diese können insgesamt nicht wirklich mit den Männchen konkurrieren - und verlieren dazu noch ihre Kinder. Und die Männchen verlieren auch: Ihr Lohn halbiert sich und auch sie haben keine Nachkommen mehr. Und die Gesellschaft als Ganzes verliert die Ressourcen, die sie in ihre Weibchen investiert hat - und deren Nachkommen. Eine "lose- lose- lose- lose- lose-" Situation.


Mit den Worten "Gleiches Geld für gleiche Arbeit" und, weil das nie und nimmer klappen kann, "Gleiches Geld für gleichwertige Arbeit" wird die Axt an die Wurzel des Wohlstandes gelegt. Die Spirale rauscht nicht nach oben, sondern nach unten weg. Genommen wird immer der geringstmögliche Lohn als Maßstab! Was denn auch sonst?


1)    Nimmt man zwei Menschen (-Gruppen), wo einer weniger leistet als der andere (und man kann JEDE Gruppe entsprechend aufteilen), dann wird "gleiches Geld für gleiche Arbeit" immer dazu führen, daß die bessere Gruppe als überbezahlt angesehen wird- nicht etwa umgekehrt.

Und so hat die Befreiung der Menschenweibchen von ihren häuslichen Pflichten zur Aufnahme in den männlichen Arbeitsmarkt nicht etwa dazu geführt, daß sie wie die Männchen bezahlt werden -das nur in Ausnahmefällen- sondern umgekehrt:

Beide erhalten jetzt das, was früher als Hausfrauen-Zuverdienst galt, und deshalb müssen jetzt beide arbeiten, damit sie sich befreit fühlen kann.

Die Diskussion um den 20-23 prozentigen Djender Peh Gäp wird den Durchschnittslohn noch einmal um etwa 15% absenken - auch wenn er gar nicht existiert; bis zum Lohnminimum für beide. Wieso auch nicht? Das Weib macht ja so gesehen die gleiche Arbeit immer noch für Weniger!

Deshalb ist auch die Frage sinnlos, warum die Firmen eigentlich nicht nur Weibchen einstellen, weil sie dann die gleiche Leistung 20% billiger einkaufen könnten: Das tun sie - nur stellen sie satt dessen Männchen zum Preis von Weibchen ein. So kriegen sie tatsächlich gleiche Leistung 20% billiger. SO doof, auf die eigene Propaganda reinzufallen, sind nur die, die sie auch glauben.


2)    Jetzt heißt es, "gleiches Geld für gleichwertige Arbeit"- Gleich wert heißt gleich bezahlt, ist also in sich schon ein Zirkelschluß - aber da das eigentlich nur für Luxus- und Propagandaweibchen gilt, wo man "gleichwertig" je nach deren Wert großzügig auslegen kann, wird auch das zum selben Effekt führen:

Jetzt wird nicht nur innerhalb der Berufsgruppe abgesenkt, sondern auch noch zwischen Berufsgruppen verglichen- und auf des niedrigste gemeinsame Niveau abgesenkt. Wer, bitte, kann denn behaupten, die Arbeit dieser willkürlich ausgewählten zwei Menschengruppen sei nicht "gleichwertig"?


Na??? - und warum kriegt dann die eine so viel mehr?? Diskriminierung!



Na also.

Geht doch.


Wuff.


Ach, übrigens:


Umgekehrt ginge es natürlich auch:


Die Aufnahme der Menschenmännchen in den weibliche Arbeitsmarkt. Aber da die Männchen nun mal keine Kinder kriegen können, führt das zu genau den gleichen Effekten, vielleicht sogar noch schneller - auch wenn sämtliche Unternehmungen von Weibchen gegründet würden; es wären ja insgesamt viel weniger.

Und so führt die Emanzipation der Weibchen, so oder so, nur zu Einem:

Daß die Männchen gezwungen werden, immer weniger zum gemeinsamen Wohlstand beizutragen - und das in steigendem Maßstab, je länger das voranschreitet.

Dantes Inferno, die kalte Hölle. Der Teufelskreis als Trichter nach unten, und mit jedem Flügelschlag des Biests am Ausgang wird es kälter, und Alles weniger und weniger. Bis unter Null.


https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6ttliche_Kom%C3%B6die#1._Inferno.2FDie_H.C3.B6lle
Ihr, die ihr diesen Ort betretet, laßt alle Hoffnung fahren


Für die Verdammten gibt es keine Hoffnung, nicht einmal Hoffnung auf Hoffnung. Nichts.


Wenn man nicht mehr darauf achtet, ob das Resultat der Handlung auch ein Fortschritt ist, beschleunigt das den Zerfall mit jedem Schritt. Je mehr man tut, um so schlimmer wird es.


Das muß man so erst einmal hinbekommen... Wuff.

Und darum, nur darum passiert das, was jetzt passiert.

Nachdem wir nun den siebten Kreis (Gewalttätigkeit) überschritten haben, treten wir nun über den achten Kreis (Betrug) in den neunten Kreis (Verrat) ein - dem letzten vor dem absoluten Zentrum der Hölle. In ihm herrschen Hungersnot und Kannibalismus unter Verwandten: Das Aufzehren des eigenen Ich in den Nachkommen.

Es ist schwer zu lesen und zu verstehen, aber wenn es eine göttliche Eingebung gab, dann hier, in all ihrer Macht. Wuff.







Der Fluch der guten Tat


"Der Mensch ist frei, die Realität zu ignorieren; er ist jedoch nicht frei, die Konsequenzen einer ignorierten Realität zu ignorieren." (Ayn Rand)

In anderen Worten: Man ist von den Konsequenzen seiner Taten immer nur genau 1 Schritt entfernt.

Maximal.

Es erwischt einen immer gleich beim ersten Mal - wenn auch vielleicht im nächsten Schritt.


Oder auch: Das Leben gibt einem keine zweite Chance; man hat immer nur einen Versuch.

Es gibt keine Möglichkeit, den ersten Fehler wieder rückgängig zu machen.



"Das eben ist der Fluch der bösen Tat, dass sie, fortzeugend, immer Böses muss gebären."

- Friedrich Schiller, Wallenstein, Die Piccolomini, V, 1 / Octavio Piccolomini

Das geht ganz von selbst.






"Das eben ist der Fluch der guten Tat, dass sie, fortzeugend, immer neue gute Taten muss gebären."


Und das in einer nie enden wollende Kette, weil sich keine davon selbst erhalten kann; sonst bricht es aus, das Chaos, das nur durch eine böse Tat wieder beendet werden kann:

Mephistopheles:

Es ist / ich bin ein Teil von jener Kraft,
Die stets das Gute will und stets das Böse schafft.

Faust:

Was ist mit diesem Rätselwort gemeint?

Mephistopheles:

Ich bin der Geist, der stets bejaht!
Und das mit Recht; denn alles, was vergeht,
Ist wert, daß es zuerst entsteht;
Drum besser wär's, alles entstünde.

So ist denn alles, was ihr Sünde,
Zerstörung, kurz, das Böse nennt,
Auf keinen Fall mein Element.

Damit habe ich nicht zu tun!



Demokratie bedeutet: Herrschaft über das Volk, durch das Volk, und für das Volk selbst
(eigentlich heißt es: Herrschaft des Pöbels), und der Weg dahin ist die Durchsetzung von Mehrheitsbeschlüssen durch eben diese Mehrheit. Angeblich.

Meist ist es nur die Durchsetzung von Beschlüssen durch und für die Mehrheit.



Beispiel gefällig?


Die griechische Mehrheit hat 2015 nach der Finanzkrise mal wieder eine neue Regierung gewählt? Fein. Welches Programm hat diese? Uninteressant. Es ist immer noch das Alte, das die Umgebung gesetzt hat. Der neue / alte Souverän, das griechische Volk, darf es nun in Eigenregie durchführen.


Sonst nichts.


  • Die Menschen reden immer von Ermächtingungsgesetzen - von wegen: Es handelt sich um eine Entmachtung.


  • Denn Wehe, das jeweilige Volk will nicht so, wie man es gerne hätte. So etwas geht ja gar nicht.


  • Also wird flugs von vornherein neben den Mehrheitsbeschluß der gleichwertige Schutz von Minderheiten vor eben diesem Mehrheitsbeschluß gesetzt - und es dauert gar nicht lange, bis sich damit jedes Privileg einer kleinen Gruppe rechtfertigen, nein, durchsetzen läßt.

    Immer mit dem Schafsruf: diskriminiert! unschuldig! - und schon wird ein Instrument zum Schutz vor Ungerechtigkeiten zu einem Instrument zur Durchsetzung derselben.


  • Eine Minderheit kann nicht nur mächtig sein, sie ist es häufig auch.

    Herrschaft macht ja viel mehr Spaß, wenn man über Viele herrschen kann. Yuchuh! Wuff. 'Tschuldigung.


Und wenn das erst als Zensur in den Köpfen der damit beherrschten angekommen ist, und die Menschen wieder Tabus aufbauen, dann nur noch politisch korrekt denken und reden dürfen, und schließlich gar nicht mehr anders können, und dabei immer nach der Zensurinstanz schielen, ob sie's auch ja richtig machen, denn sonst droht ihnen die Inquisition, die Exkommunikation und ewige Verdammnis... ja, dann... dann ist die Herrschaft der Tabuisierten auf ewig zementiert.


Denn dazu diente das Tabu ja immer schon: der Zementierung der Verhältnisse.



Mit einer undiskriminierbaren Minderheit, ob Mensch, Molch oder Fledermaus, läßt sich auch ganz einfach alles blockieren. Wobei das natürlich eigentlich Quatsch ist, denn allein schon mit der Benennung der Gruppe hat man sie ja bereits ausgegrenzt und so von den Anderen getrennt.


Wieder ein Beispiel gefällig?

Bei den Menschen werden die Behindertenkarren, wie ihre Kinderwagen, immer breiter, bis sie durch keine Tür und keinen Gang mehr passen, und alles blockieren.

Nun macht man die Türen breiter! Danach, oh Wunder, werden auch die Karren wieder breiter; nun lassen sie sich in einem Bus, einmal drin, nicht mehr drehen noch wenden... und der Bus kann nicht abfahren.

Und da man den Bus nicht auch noch breiter machen kann (wegen der Straßen und überhaupt), ist man wieder da gelandet, wo man am Anfang war - nur mit einem höherem Verbrauch. An Allem. Auch und vor Allem an Zeit.

Ein einzelner Mensch hält nun Hunderte auf, indem er oder sie mit vekeilter Karre den Busfahrplan durcheinanderbringt? Das ist nun mal nicht zu ändern. Wuff.

Sie müssen ja schließlich ihre Küche und ihr Wohnzimmer mit sich herumfahren dürfen, in Außen- wie in Innenräumen.



Aber auch das ist nur ein Beispiel.

Denn eigentlich sollte es ja umgekehrt sein:

Die Mehrheit richtet sich das Leben so ein, wie sie es will und braucht, und dann wird auf den Schutz von Minderheiten geachtet. Nicht umgekehrt. Aber wen interessiert inzwischen schon die Mehrheit... außer zur Durchsetzung von Minderheitsbeschlüssen natürlich. Mehr noch:

Wer sich grundsätzlich immer an den jeweils Schwächsten orientiert, statt diesen zu helfen und sie mitzuziehen, wird - so menschlich das ist- sich unweigerlich auf deren Niveau wiederfinden. Und zwar allesamt, gleichzeitig. Und dann wird niemand mehr da sein, der irgend einem noch helfen kann, weil niemand mehr da ist, der noch zu irgend etwas fähig wäre. Wuff.


Individualität als Marke, so sagte mal jemand, und die Suche nach sich selbst sei der sichere Weg in den Wahnsinn.

Aus der gleichen Feder wohl stammt die Erkenntnis, daß Multitasking, also das gleichzeitige Erledigen mehrerer Aufgaben, ein Rückschritt in vormenschliche Zustände sei:

Wilde Tiere, so wurde gesagt, müßten dieses tun, da sie ständig in Gefahr seien, von Feinden und Rivalen. Der Mensch habe sich eigentlich davon frei gemacht und könne sich deshalb gefahrlos auf etwas konzentrieren.


Weg damit! Setzt sie wieder den Gefahren der Konkurrenz und Feindschaft aus! Teile und Herrsche! Vermische und Herrsche! Aber lass' sie nie in Frieden! Gib ihnen keine Ruhe!

Inzwischen haben sich auch Andere dazu gemeldet:

Multitasking, sagen sie, verringere die Aufmerksamkeit auf und damit die Qualität dessen, was die Menschen gerade versuchen gleichzeitig zu erledigen, weil ein Teil ihres Gehirns ständig damit blockiert wird, halb erledigte Teilaufgaben im Gedächtnis zu behalten.

Und jeder neue Aufruf kostet erneut Zeit. So, wie in ihren Rechensystemen, die schon längst zum Stillstand gekommen wären, würden sie nicht immer noch stärker.

Nur der Kopf der Menschen wird nicht stärker; der bleibt die nächsten Tausend Jahre da, wo er jetzt ist, und so werden die Menschen von ihren eigenen Maschinen überholt... während sie selber immer weniger Vernünftiges zu Stande bringen.


"Ich habe mich doch nicht über Jahrmillionen an die Spitze der Nahrungskette gekämpft,
um jetzt einen Salat zu Essen!"

Wie wahr.


Die Menschheit hätte sich aus Vegetariern nicht entwickeln können -
Man kann nicht die mächtige Beere erlegen oder die schnelle Wurzel jagen.

Mann muß sie nur finden.


Wuff.






Und es beginnt die


Diskriminierungs - Dromologie:


  • Je mehr eine Diskriminierung, also eine Unterscheidung, unter den Menschen verpönt wird, um so mehr versuchen sie, ihre Individualität und ihre Gruppenzugehörigkeit herauszustellen - und wenn es nicht anders geht, mit künstlicher Hilfe.
  • Tattoos und Piercings sind nur ein Zeichen der Selbstdiskriminierung. Die Zugehörigkeit zu einem Geschlecht, neuerdings frei gewählt oder gar herstellbar, ist eine Andere.
  • Wer nicht mehr zwischen Gruppen unterscheiden darf, darf es irgendwann auch nicht mehr zwischen Individuen. Wir Tiere wissen das sehr genau und deshalb auch meistens, mit wem wir es zu tun haben. Wuff.


    Wenn nicht, essen wir unsere eigenen Nachkommen auf.


Ich habe inzwischen VEGANE Artgenossen...


"Ein Mann darf ruhig Schwäche zeigen, er darf nur keine haben. Bei Gefühlen ist es genau umgekehrt."

Wuff.



Und nun... zum Thema.



https://www.focus.de/panorama/welt/notfaelle-bundespolizei-s-bahn-faehrt-wieder-kein-anschlag_did_37513.html Irgendwie ist der "Feminismus" der Menschen wie ein Karnevalszug, der auf ein Abstellgleis gefahren wird.

Dort steigt die Lokführerin aus und sagt:

Ihr müßt sehen, wie ihr wieder zurück kommt. Der Sprit ist alle, und ich wohne hier.


Und irgendwie ist er auch der Vorläufer zu dem, was sie "Hartz IV" nennen.

Ihr Feminismus hat ihnen nichts eingebracht außer einer allgemeinen Lohnsenkung: wenn der Lohn halbiert wird, müssen eben doppelt soviel Menschen arbeiten - und umgekehrt.

Und damit eine 99:1 Verteilung des Geldes, die bei den Menschen zu einer sich- um- die- Brosamen- prügeln und für- dieselben- verkaufen und nach- dem- Mund- reden führt.

Oder um ein bekanntes Zitat über das Leben mit Möpsen abzuwandeln: Ein Leben im Feminismus ist möglich, aber sinnlos.



So, wie ja übrigens auch ihr europäischer Sängerwettstreit weder Europäisch, noch ein Sängerwettstreit ist, sondern ein internationaler Komponistenwettstreit, bei dem der gewinnt, der die meisten Länder beliefert - wie schon bei meinem Freund Donald der Ente damals im legendären "Duckolin" - Wettstreit.

Und er ist eine Freakschow, in der auch immer der abartigste Auftritt gewinnt, seit dem die Schweden den deutschen Erzfeind Napoleon auf die Bühne schickten.

Aber die bärtige Dame ist nun mal neben der Dame ohne Unterleib schon zu meinen eigenen Lebzeiten der Renner im Panoptikum der Abnormitätenschau der Kuriositäten - Schaubude im Zirkus gewesen. Auch wenn es nur ein Mann mit langen Haaren im Fummel ist.

Die anderen Menschen mögen ja so etwas... es läßt sie wohl normaler erscheinen.

Nun ja, einmal im Jahr... Wuff.



Emanzipation: Die große Travestie ...


Knaben und Knäbinnen:
Vom bevorstehenden Ende eines Zwischenspiels
Ein anderes 68. Das wesentliche.


Laßt sie ruhig weiter tanzen
https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?2,5145027,page=all

Auf ihrem toten Gleis

Emanzen

Pflanzen sich nicht fort


Wuff.


Dabei ist es so einfach wie banal:

Nachdem Europa am eigenen Leib an erfahren hatte, daß der Feminismus zu einem letalen Bevölkerungsrückgang führt, über lange Ausbildungs- und Arbeitszeiten des Weibchens, sowie deren ideologische Verteidigung, selbst ihrer persönlichen Nachteile (ich bin allein erziehend, arbeitend, überfordert, stolz darauf, und lebe von Alimenten), hat es versucht, dieses Virus in die Dritte Welt zu exportieren, um auch dort die Bevölkerung zu reduzieren - und das ganz offiziell, über die Entwicklungshilfe. Aber die Dritte Welt, nicht doof, hat sich immunisiert, und nützt die Situation nun zu ihrem Vorteil aus. Das ist Alles.

Europa erringt damit schon mal den kollektiven Darwin Award, der ja bekanntlich nur posthum vergeben werden kann. Mit Eichenlaub und Schwertern, in Rosa. Kinder sind im Feminismus nun einmal nicht darstellbar. Strafe muß sein, und wer Anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.


Wuff.

...und Hexerei

Begonnen hat das ganze Elend im Norden - wo ja auch mehr Männer als Satyre verbrannt wurden als Frauen als Hexen - als Nora aus ihrem Puppenhaus ausbrach, nach dem sie weder bereit war, das Unrecht ihres eigenen Tuns einzusehen noch die Konsequenzen daraus zu erkennen, Mann und Kinder verließ, um künftig auf der Straße zu leben; als was eigentlich? Als Hure vielleicht?

Als ob die Menschenweibchen nicht grundsätzlich nach vier Jahren ihre Partner verlassen! Das ist natürlich; denn entweder kann das gemeinsame Kind nun an der Hand laufen, oder es hat eben nicht geklappt, und die Uhr tickt. Es sei denn, sie ist (schon wieder) schwanger. Natürlich ist das alles Gefühlsbedingt, aber Gefühle sind nun mal Hormonbedingt. Wuff.

Solche Probleme haben wir ja nicht... wuff, wuff, wuff, wuff.


Es wird unter den Menschen immer mit zweierlei Maß gemessen, und wenn das nicht hilft, dann eben mit dreierlei oder viererlei.

Unter ihnen ist nicht nur die Prostitution das älteste Gewerbe der Welt, der Vergewaltigungsvorwurf, selbst gegen abhängige Minderjährige, ist mindestens ebenso alt; Man lese es in der Bibel nach: Joseph und des Pharao Weib oder so, habe ich damals rausgehört. Wuff.


Potiphars Weib will was von Joseph
Ach nein, Potiphar hieß ja der unglückliche.


Aber natürlich, wie immer, war das alles nur gelogen.


Oder zumindest hat ihr Ehemann schuld, wenn sie sich über seine Sklaven hermacht. Wuff. Was kauft er sie auch.

Die arme Phrau.



Das Wissen, beruflich niemals ohne Zeugen mit einer Frau allein zusammen in einem Zimmer zu sein, haben alle Männer, die etwas zu verlieren haben. Oder sollten es haben.


Eine Schlüsselszene in einem uralten Schwarzweiß- Film, er spielt wohl etwa zu meiner Zeit:


Ein Prinz, Erbe oder dergleichen will oder muß abreisen oder sich trennen; die betroffene junge Frau stürmt ins Zimmer, knallt die Tür hinter sich zu, lehnt sich von innen dagegen; ihre Hände rechts und links auf das Türblatt, nimmt sie ihn so gefangen, und fängt an, ihm die üblichen Vorwürfe zu machen.


Doch das große Palastzimmer hat eine zweite Tür. Er geht quer durch das Zimmer zu dieser hin und öffnet sie weit, so daß sein Zimmer von außen immer einsehbar bleibt, während er ihr antwortet. Sie stürzt nun zu dieser Tür und schließt sie wieder, und will erneut anheben. Er geht dabei zu der von ihr soeben frei gemachten ersten Tür und öffnet diese wieder.


Die Szene wiederholt sich im Wechsel, und irgendwann gibt sie auf und rauscht zu einer der offenen Türen hinaus.

Sie schließt also Öffentlichkeit und Zeugen aus, um später etwas unwidersprochen zu behaupten, also lügen zu können; er stellt die Palast-Öffentlichkeit wieder her, um dieses zu vereiteln. Wie wichtig ist die zweite Tür! Und wie viele Zimmer haben im Leben zwei Türen?


Eine zweite Geschichte aus späteren Zeiten: Ein Arbeitgeber hat eine Frau abgelehnt. Sie stürzt in sein Zimmer, schließt die Tür, macht eine Szene, reißt sich die Kleider vom Leib und schreit um Hilfe. Alle stürzen rein, sie zetert Vergewaltigung - er aber zeigt auf die Asche auf seiner Zigarre.



Nur: Wie sollen die Menschen so etwas in ihrer Netzöffentlichkeit machen? Die Masse verhindert das, wie ein ungesehener Mord in einer Menschenmenge. Wie stellt man da wirkliche Öffentlichkeit und Zeugenschaft her?

Alles nichts neues, aber jede Generation muß es anscheinend neu lernen.






Doch nun weiter zum Thema

"Bauer sucht Frau"


Ein kleiner Einblick in das, was als Gedanke einmal möglich war.


 http://www.fotocommunity.de/photo/wolkenkuckucksheim-joe/11044660

Es gibt ja keine Arbeiter mehr.

Die hatten einen recht klaren Blick für selbst ausgedachten Unsinn. Wuff.

Die Intellektuellen machten sich schon immer eine Welt in ihrem Kopf und halten das -nach gegenseitiger Bestätigung- für die Realität.


Auf dem Einhorn zwischen Wolkenkuckucksheim und Ponyhof



"Kopfgesteuert" nannte die Anderen das damals, und das war kein Kompliment! Aber da waren sie noch in der Mehrheit. Heute müssen sie mitmachen.

https://www.deutschmeisterei.de/ponyhof/
"Irgendwas mit..." studieren wollen sie alle, wobei die Betonung auf "Irgendwas" liegt - sie wollen für Zeit und Geld etwas haben.

"Irgendwas" bedeutet: Es ist mir völlig egal was ich mache. Ich habe keinen Bezug dazu, keine Motivation. Das war und ist mir völlig gleichgültig.

Es ist Bildungsshopping, nichts weiter. Sie geben etwas dafür aus und wollen dafür etwas haben. Bildung ist ein Konsumgut wie Autos oder Schuhe.

Früher lernten die Bürgerstöchter -und heute ist jede eine- Klavier spielen (= ist einigermaßen lernfähig, nicht ganz doof, und geschickt mit den Händen), um ihre Chancen auf dem Heiratsmarkt zu erhöhen. Irgendwas mit Klavier. Irgendwas mit Noten.

Das Dumme ist nur: Diese Fähigkeiten werden noch schneller ranzig als ihre jeweiligen Trägerinnen, und die Eltern wurden sie trotzdem nicht los, weil nämlich ihre Bildung viel zu lange gedauert hatte.

Eine Sinnlose Investition somit von Zeit, Geld und Mühe. Denn Geld verdienen konnten sie damit nur im den allerseltensten Fällen, wenn sie nämlich talentierter und interessierter waren als der ganze große Rest, der ganze Haufen.



Wer dagegen mit Fünfzehn sagte: Ich will heiraten und Kinder kriegen - war sofort weg. Und das ist in den weitesten Teilen der Welt noch heute so.

Religion ist immer stärker als Atheismus, weil dieser Denkarbeit erfordert - wenigstens der aufgeklärte: er bindet somit Ressourcen. Eine starke Religion hindert 'unterdrückende' Männchen wie 'unterdrückte' Weibchen daran, ihr Leben mit der Jagd nach dem Geld zu vertändeln (sie ist zwar nicht schlimm, die Jagd nach dem Geld, also die Jagd nach dem Verschulden Anderer, solange sie nur eben ihr Leben dabei nicht vertändeln - und möglichst nicht auch noch gleichzeitig nach dem selben Geld jagen).

In der gesellschaftlichen Religion findet eine Entkoppelung von Nachkommen und Erfolg statt: Nachkommen als Erfolg. Vielleicht wird ja gerade dem überbordenden Erfolgsreichtum des westlichen Gesellschaft ein darwinistischer Riegel vorgeschoben, weil er, weiterhin unbegrenzt, zur Selbstvernichtung der Menschheit führte. Wuff. Wer weiß.

Warum gibt es neben der Wehrpflicht nicht auch eine Gebärpflicht? Beides ist ja in etwa gleich gefährlich und dient dem selben Zweck. Ach so ja, die gab's ja mal. Und jetzt gibt es beides nicht mehr. Alles freiwillig, ohne Pflicht und ohne Belohnung. Kriegt aber jedes Menschenweibchen im Schnitt nur noch 1 Kind, haben sie das alte Schachbrett- oder Seerosenteich- Problem.


Nur Rückwärts.


Und wenn nur noch Einzelkinder geboren werden, gibt es nur noch Erstgeborene. Mit allen Konsequenzen: Je weniger Kinder, desto teurer wird das Einzelne. Für Alle.

Wie hieß es so schön bei meinem Herrchen?


Mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen.


Das "Mitgegangen" wurde im Zuge der Nachfolger meines Herrchens unterschlagen, so klingt es ungerechter.

Die Germanen unterwerfen sich nun mal immer neuen Herren, um ihre Ruhe zu haben. Die Unterwürfigkeit aber bleibt - Wuff. Ich kenne mich damit aus... Freiheitsstreben sieht anders aus.

Auf der anderen Seite hatten sie immer schon so ihre Schwierigkeiten mit Grenzen und Grenzenlosigkeit. Wie man ja sieht.

Und das führt direktemang zur:



Grenz- Dromologie


Offene Grenzen nach außen erzwingen notwendigerweise mehr Kontrollen im Inland - und umgekehrt. Werden die Grenzen nach außen scharf bewacht und kontrolliert, kann man sich in ihnen frei bewegen: das ist das ganze Geheimnis.

Wenn nicht, muß man sich an jeder Straßenecke von irgendwem kontrollieren lassen. Und so ist hier nun der Bundesgrenzschutz dabei, die Bahnsteige zu patrouillieren - wo soll er auch sonst hin? Und der Zoll kümmert sich um die Arbeitsplätze - wohl wegen der vielen Ausländer dort.

Und somit wird das Land für jeden, der darin lebt, selbst zum Ausland; auf dem Weg zur Arbeit passiert man (im Inland!) den Grenzschutz und wird am Arbeitsplatz vom Zoll kontrolliert. Sonderwirtschaftszonen nennt man das.

Vielleicht kommt ja auch noch die NATO im Inland zum Einsatz - solche Pläne gibt es ja schon. Heimat? Die gibt es nicht mehr. "Wo Staaten zu Nachbarschaften werden, werden Nachbarschaften zu Staaten" - oder so ähnlich hat es mal jemand formuliert.

Es geht um die Bildung von Ghettos, wenn man sich nicht einig sein kann, weil es mehr trennendes als einigendes gibt. Zuletzt gibt es gar nichts einigendes mehr, und der Zustand der vollständigen Vereinzelung ist erreicht.

Ein Jeder wird so zum Flüchtling, egal wo er sich befindet.

Bravo. Gut gemacht. Wuff.

Unstet und flüchtig sollst du sein auf Erden...




https://de.wikipedia.org/wiki/Etrusker#Geschichte



Die Selbst-Befreiung der Frau ist der Sirenengesang, der regelmäßig den Untergang von Imperien, nein, Wuff, ganzen Gesellschaften begleitet. Er bedeutet, daß ab nun mehr rausgeht als reinkommt. Der Anfang von Ende. Die Etrusker sind auch einfach verschwunden und von den Römern überrannt worden, als sich ihre Frauen emanzipierten. Knapp tausend Jahre später waren die Römer selbst dran, aus den gleichen Gründen. Nun sind es ihre damaligen Eroberer. Nach zweitausend diesmal. Immerhin.

Das Wesentliche ist: Das blütige Ende, wo alles beliebig wird und alles gleich gültig, ist immer nur eine sehr kurze, kleine Zeitspanne, im Vergleich zu der langen Zeit davor, und der danach; und wer weiß, was passieren würde wenn man auf sie verzichtete?

Zwar könnten die Weibchen die Männchen ersetzen, unter idealen Bedingungen, vielleicht, aber umgekehrt eben nicht - und daran hängt nun mal der Fortbestand der Art. Fällt nur eine Generation aus, war's das. Daß die das nicht begreifen... aber auch intelligente Wesen können eben entsetzlich dumm sein. Und umgekehrt! Da gibt es noch viel zu tun.

Denn was die (jeweils modernen) Menschenweibchen nicht begreifen können oder wollen - es gibt einen fundamentalen, existentiellen, nicht zu beseitigenden Unterschied zwischen Männchen und Weibchen: Die Männchen können keine Kinder bekommen. Jedenfalls bis jetzt noch nicht. Sonst würden sie es längst tun. Im Durchschnitt muß deshalb jede Menschen-Frau in ihrem Leben mindestens eine Tochter zur Welt bringen - sonst werden sie automatisch immer weniger. Kinderlosigkeit ist die Folge des Tanzes um das goldene Kalb - aber dieses Kalb ist sterilund das sollten sie wissen.

Nebenbei: Womit werden Hexen (sowie einsame, kinderlose Menschenweibchen allgemein) noch assoziiert? Katzen. Und was haben Katzen? Toxoplasmose. Und was macht Toxoplasmose? Fehlgeburten, behinderte Nachkommen, es bewirkt Stressverhalten bis hin zur Schizophrenie, eine höhere Risikobereitschaft und generell die Tendenz, den Geruch von Katzenurin als angenehm zu empfinden (pfaugh!). Wuff.


Frauenrechte im modernen, emanzipatorischen, feministischen Sinne lassen sich offenbar gerade mal 1-3 Generationen durchhalten. Die neueste allgemeine Frauenbefreiung begann aber -wie immer, man täusche sich da nicht, auf Grund des relativen technischen Fortschritts- schon vor dem ersten Weltkrieg; sie steht somit vor ihrem Ende.

Am Ende werden zwischen Monarchie und Anarchie nicht mehr als hundert Jahre liegen, durchseucht von endlosen Kriegen: Die Zeit der Volksherrschaft.

Und das, weil die Menschen die Konsequenz aus ihrem Handeln und ihrem Nicht-Handeln nicht erkennen können oder nicht erkennen wollen. Sie haben den Bezug zur Ewigkeit verloren. Das wird ihr Dasein in der heutigen Form beenden.


Diesmal geht nur alles schneller; am Ende werden es nicht Tausend, sondern nur Hundert Jahre Demokratie gewesen sein.

Mehr nicht.

Wuff.





... der Hexen



Und das hier ist eine!



Hexenglaube:


Der Hexenglaube ist die Vermutung einer Absicht hinter einer Tatsache oder Begebenheit

Das Kinderfett in der berühmten Hexensalbe wird wohl die so genannte 'Käseschmiere' gewesen sein, das neugeborene Menschenkinder bedeckt, und nicht ausgelassenes Kinderfett selbst, wie ignorante Mönche vielleicht denken wollten.

Denn diese Käseschmiere ist eines der besten natürlichen Kosmetikpräparate überhaupt; und man kann sich durchaus vorstellen, wie Hebammen, unter der Hand, sie an reiche Frauen meistbietend verhökerten - denn wer in Eselsmilch badet… und ganz pfiffige mischten wohl, nach eigenen, geheimen Rezepten, auch noch Bilsenkraut, Tollkirsche, Stechapfel, und was es sonst noch alles gab, da hinein, um sie erstens zu strecken und zu konservieren, und zweitens so richtig zu einem süchtig machenden Wellness- Aphrodisiakum- Produkt mit psychedelischem Rauscherlebnis zu machen, mit ganz, ganz großen Pupillen und einem sensationellem Erlebnis zwischen den Beinen.



https://de.wikipedia.org/wiki/Hexenverfolgung#Fr.C3.BChe_Neuzeit
Diverse Grifftechniken

Daß etliche Heil- und Giftpflanzen (und beides unterscheidet sich nur durch die Dosis, also die Konzentration des Giftes!) psychotropische Wirkung haben, war lange vor dem Mittelalter bekannt- und viele dieser Pflanzen wurden als Heilkräuter zur Wundbehandlung etc angewandt - oder eben um sich, beispielsweise, als Soldat mit Stechapfel zuvor in eine wundschlagende Raserei und eigene Unempfindlichkeit zu versetzen, um zu überleben. Auch das halluzinogene Mutterkorn war schon bekannt, und es hieß auch so, weil die Hebammen es zur Abtreibung oder Geburtseinleitung verwendeten. Ein solches Erlebnis wie unter LSD dürfte durchaus Teufelsvisionen hervorgerufen haben.


Aber auch ganz ohne Absicht geriet das Mutterkorn, insbesondere in den kühlen, feuchten Sommern der kleinen Eiszeit mit schlechten Ernten und Hungersnöten zur Zeit der Hexenverfolgung, mit dem verdorbene Roggen in das Brot besonders der Armen und in das Stroh ihrer Betten - was die Bevölkerung auch nicht gerade friedlicher stimmte. LSD- induzierte Höllenvisionen Tag und Nacht waren so keine Seltenheit. Die Wirkung einer Vergiftung mit Mutterkorn beispielsweise wurde Antoniusfeuer genannt: Wilde Schmerzen, Tanzen, Halluzinationen, Wahnvorstellungen - insbesondere religiöse. Manche führen daher den damaligen religiösen Wahn, die Hexenverbrennungen und die Kreuzzüge auf eine chronische Mutterkorn- Vergiftung zurück - auch heute noch eine Gefahr.

Tachchen


Es waren teilweise die selben Substanzen, die als medizinisch wirksame Bestandteile von Wund- und Heilsalbe und -mittel benötigt wurden - aber eben mit dem, was heute "Nebenwirkungen" genannt werden würde. Selbst wenn sie nur unerwünschter Teil eines Substanzgemisches war, ließ sich dieses mit den damaligen Mitteln kaum trennen; und ihre Konzentration schwankte je nach den Umständen so stark, daß man nur durch heroische Selbst- oder Fremdversuche herausbekommen konnte, wie hoch sie gerade war (und etliche dieser Substanzen wirken auch durch die Haut, also schon beim Sammeln, oder später durch Einatmen bei der Zubereitung).

So konnte es nicht ausbleiben, daß die damit befaßten Menschen, vorwiegend wohl die Weibchen, ungewollt oder später dann -in höherem Alter- auch absichtlich psychotische Erfahrungen damit machten. Oder tödliche, denn die Bandbreite diesser Kräutergemische ist oft klein: die wirksame Dosis liegt oft nahe bei der letalen.


http://www.heike-dahl.de/2012/07/30/alptr%C3%A4ume-hom%C3%B6opathisch-behandeln/
Die Bestandteile wechselten, je nachdem, was die Umgebung in Wald und Flur an psychisch und pharmakologisch wirksamen Substanzen so hergaben (die man weder von einander trennen noch exakt dosieren konnte), und was man sich anders besorgen konnte - und jede Überdosierung hatte entsprechende Nebenwirkungen, unter Umständen eben auch tödliche: übrigens ein Grund mit für die spätere Entwicklung der Homöopathie: Man mußte sich durch verdünnen und verreiben der Mittel an die ungefährliche Grenze herantasten - und dabei immer wieder probieren, wo man gerade war. Das ging zwar oft schief, aber: Man hatte nichts anderes, und die zu behandelnden Krankheiten und Zustände waren oft ebenso tödlich.


Allerdings blieb es wohl nicht aus, daß sich vor allem die damit befaßten Frauen -Gummihandschuhe gab es ja nicht- unabsichtlich die seltsamsten Erfahrungen machten, um dann allein oder gemeinsam nur so zum Spaß sich ihre empfindlichen Schleimhäute damit einzureiben -es gibt schließlich auch so etwas wie Entzugserscheinungen- und somit irgendwann in einer Dauer-Psychose waren. Die Eine oder Andere mag auch dabei draufgegangen sein - auch auf absichtliches Betreiben einer Anderen. Wer konnte das verhindern? So heißt es irgendwo diese, Kräuter seien die "Modedrogen des Mittelalters" gewesen. Insofern war die Hexenverfolgung auch ein mittelalterlicher "Krieg gegen die Drogen", dem ja auch heute noch Tausende zum Opfer fallen. Oder, je nachdem, eine barbarische Ahndung von ungewolltem Ärztepfusch.

Faßt man aber die psychischen und psychedelischen Wirkungen einer ungewollten oder (durch die Inquisitoren) absichtlich herbeigeführten Vergiftung mit diesen Substanzen zusammen, ergibt sich mit Halluzinationen und Psychosen das deutliche Bild dessen, was die Menschen unter "Besessenheit" verstehen oder verstanden. Auch, wie bei "Vampiren", und mit Tollwut Infizierten, die Furcht vor Wasser. Auch wenn die Inquisitoren das vielleicht nicht begriffen. Es war halt alles "wie verhext".

Man solle sich jedenfalls nicht täuschen - das Erste, was die Menschen taten, nachdem sie zu Bewußtsein gekommen waren, war verbotene Früchte zu essen, um es sich wieder wegzublasen. Vom Baume der Erkenntnis - oder was es sonst halt so ein der jeweiligen Gegend gab. Und wenn das Fliegenplize waren oder das Innere von Bananenschalen. Bilsenkraut und anderes befand sich auch im Bier, um die Rauschwirkung zu erhöhen - und damit die Gefahr; daher das Reinheitsgebot von 1516, zu Beginn der Hexenverfolgung; Pilsener Bier? Bilsener Bier? Pilzener Bier? Pilsenkraut? Wie auch immer. Wohl nicht zufällig war es die Zeit der frühen Lebensmittelgesetze, so der Mühlenverordnung von 1625.


Und auch nicht zufällig hatte Hexerei hierzulande etwas mit der Zubereitung von Nahrung und Tränken zu tun:



http://www.geister-und-gespenster.de/spuk/krypto/hexen.htm
Was ist das?

Hexen ritten in der Mythologie nicht nur Besen, sondern auch Zäune: Sie waren Zaun-Dämonen, Zaun-Hocker, -Hecker; jemand, der "über den Zaun guckt", Topf-Gucker, Topf-Spucker, die einem in die Suppe spuckten (und damit vergifteten); Hecken-Steher, Ecken-Steher, um-die-Ecken-Seher (was sie nichts anging). Zaun-Gäste eben. Jemand, der an der Ecke der Hecke um die Ecke guckt.

Auf Italienisch heißt Hexe 'Strega'; auf Deutsch Strecke, Stracke: gerade wie ein Besenstiel.

In manchen Darstellungen dient auch der Hexenbesen als Rührbesen im Hexenkessel beim Hexensabbat. Immer war der große Kochtopf dabei.

Seit dem ist das Holz- oder Reisigbündel fast überall das Zeichen der Hexe - eben das, was eine Besen oder Feger ausmacht. Und das, was sie auf dem Buckel(!) nach Hause trugen.

Aus der Hecke wurden früher Besenreiser (Besenreiter?) geschnitten.

Das "(Hecken-) Besenreiten" ist auch das, was die Menschenweibchen machen, wenn sie allein oder unter sich sind. Und so, wie das immer dargestellt wird, ist es unübersehbar, daß sie dabei aus sich ein Männchen machen wollen...


Wuff.



http://us.123rf.com/450wm/iimages/iimages1206/iimages120600520/13988518-illustration-eines-fliegenden-zauberer.jpg
http://us.123rf.com/450wm/albertzig/albertzig1210/albertzig121000561/15626187-fliegende-hexe-auf-einem-besen.jpg
http://us.123rf.com/450wm/toonerman/toonerman1211/toonerman121100046/16493419-cartoon-verr-ckten-hexe-vektor.jpg https://www.colourbox.de/preview/2170503-pretty-witch-with-hat-and-broom-outdoors.jpg
http://static5.depositphotos.com/1010671/516/i/950/depositphotos_5168171-Sexy-Witch.jpg
http://static5.depositphotos.com/1010671/516/i/450/depositphotos_5168167-Sexy-Witch.jpg





Der Hag ist im alten Deutsch die Abgrenzung, die Hecke; man kommt sich 'ins Gehege' - ins Gehecke, in die Hecke.

The hag ist im Englischen die alte Frau, die Furie, die Hexe; 'to be hag-ridden' heißt, von der Hexe geritten, von etwas "besessen" zu sein.

Auf deutsch ist es der hagere, der Hagestolz; heute der Hacker, der etwas aus-heckt.

Auf Spanisch wiederum heißt 'hechizar' bezaubern, verzaubern - und 'hecho' das etwas gemacht oder hergestellt wurde.



Der Hexen-Hammer

A propos Hexe:


Wer profitiert eigentlich von der Hexen- und Witwen- Verbrennung, welche die Menschen so gerne durchführten, wenn auch nicht ganz so häufig wie das Verbrennen von ganzen Städten und Armeen?
  • Die Gesellschaft als ganzes, weil ihre Weibchen so untragbar teuer sind?
  • Die anderen Weibchen, weil ihnen eine lästige Konkurrenz vom Leibe gehalten wird?
  • Oder gar die Männchen? Weil sie die nicht mehr mit durchfüttern müssen?

Es erscheint seltsam... Wuff.

Unsereins kann gar dagegen nicht genug Weibchen haben...

Und wenn die Menschen sich mal mit ihrer Sexualität und Vergangenheit befassen würden, würden sie merken, was da alles so in alten Kochbüchern steht: Safran macht den Kuchen gehl. Beispielsweise.

Gehl statt geil. Kein Wunder, daß die Franzosen darauf so abfuhren.

Soll noch heute eine beeindruckende Wirkung zeigen, wenn man es 20 Minuten vor der Paarung einwirft.

Wuff.

A propos Weibchen:


Deren Wahlrecht wurde nach dem ersten Weltkrieg eingeführt, damit künftig Alle etwas dazu zu sagen haben. Den zweiten hat das aber nicht verhindert. Und den dritten wird es wohl auch nicht.

Vielleicht ist es so, daß die Weibchen im Durchschnitt doch mehr zu leiden haben, wenn der Vater fehlt, als die Männchen... es spricht einiges dafür.

Die nicht vaterlosen Weibchen scheinen im Ganzen erfolgreicher zu sein...

Wuff.








Der Feminismus der Verhütungspille


1.    Die Männchen schwängern Jahrtausende lang die Weibchen ungewollt und unterdrücken die Weibchen damit.

2.    Die Männchen erfinden Gummischläuche gegen die Empfängnis, die nur sie anwenden können, und unterdrücken die Weibchen damit, da nur sie damit die Entscheidung behalten.

3.    Die Männchen erfinden Pillen gegen die Empfängnis, die nur Weibchen anwenden können, und unterdrücken die Weibchen damit, da sie ihnen damit die Verantwortung überlassen.

4.    Die Männchen lassen sich die Samenstränge durchschneiden (oder erfinden irgendwann eine Pille gegen die Empfängnis für sich selbst) und unterdrücken die Weibchen damit, daß sie ihnen damit die Entscheidung abnehmen.

5.    Und so weiter...


Ich weiß nicht was ich will das eine wie das andere!



Die historische, weltweite Verschwörung der Menschen-Männer gegen ihre Frauen, ab einem bestimmten Zeitpunkt, irgendwann in grauer Vorzeit, zu deren Unterdrückung, ist wortwörtlich eine Verschwörungstheorie, die mit dem silbernen Hut aus Alufolie geehrt werden sollte. Es sei denn, man bezieht auch die Frauen in die Verschwörung mit ein, die so ihre Konkurrentinnen in Schach und ihre Töchter unter Kontrolle hielten; und ebenso die großen Schlachten der Menschheit, die hauptsächlich Männer verschlangen, bis diese, getrieben von Rache für das, was ihnen da angetan worden war, über die Städte herfielen, was wiederum von deren Insassen ganz allgemein mißbilligt und beklagt wurde - anders als die offenen Feldschlachten, die diese offen bejubelt und besungen hatten. Warum wohl?

Wuff.


"Wäre die Zivilisation in den Händen der Frauen geblieben, wir hausten noch immer in Berghöhlen, und menschliche Erfindungen hätten mit der Zähmung des Feuers ihr Ende genommen. Darüber hinaus, dass eine Höhle ihnen Schutz biete, verlangen sie von ihr nur, dass sie um einen Grad protziger sei als die der Nachbarsfrau."

Marcus Tullius Cicero

Und das ist noch gelogen!
Natürlich stimmt das Zitat nicht, Worte wie "Zivilisation" und "Erfindung" gab es damals nicht.

Aber dieses stimmt und ist dann wohl das Original:

"Wenn wir Zivilisation weiblichen Händen überlassen hätten, würden wir immer noch in Grashütten hausen."

Camille Paglia


[Wenn ihre Nachfahren dereinst wieder in Grashütten hocken, nicht einmal das].



Matriarchat bedeutet tatsächlich: Steinzeit.

Es bedeutet Baströckchen, Hirsestampfer, einstöckige, niedrige, runde Lehmhütten, das Dach innen nicht höher als eine Menschenfrau auf zwei Beinen zum Flechten reichen kann - denn sonst müßte sie dazu auf einen wackeligen Hocker steigen, und man könnte ihr unter das Röckchen sehen, ihh!!

  • Es bedeutet: Kein Metall -außer vielleicht etwas Gold, hie und da, als Schmuck- denn das muß anstrengend geschürft werden, und ebenso anstrengend und schmutzig verhüttet - eine dreckige, anstrengende Vergewaltigung von Mutter Erde. Doppelt ihh!

  • Es bedeutet kein Fernsehen und kein Smartphone, sondern Lagerfeuer -vielleicht- und irdene Töpfe; hin und wieder vielleicht eine Hühnersuppe, aber kein Stahlmesser, sondern spitze Stöcke und Steinsplitter.

  • Es bedeutet menschliche Sklaverei, denn Maschinen sind ausgeschlossen; und, -richtig!- das Abrichten und Ausbeuten von Tieren zur Arbeit erfordert, erstens, Investition und Besitz, und ist, zweitens, ausbeuterisch und nicht im Einklang mit der Natur: lauter patriarchalische Widerwärtigkeiten.


  • Matriarchat bedeutet: Wasser muß geholt werden, wandern zum Wasserloch, und der Fluß dient dabei als Toilette.

    Und das kommt dabei raus: Sie schuften ein Leben lang, und nichts kommt dabei raus... das aber mit Dorfklatsch


Der Unterschied zwischen Matriarchat und Patriarchat ist demnach das ungewaschene, mit Fett und Asche eingeschmierte Anbeten von Mutter Erde am Holzfeuer vor der Grashütte als Bitte auf eine gute Ernte einerseits - und von Wasserleitungen, Strom, Hubschraubern, Wolkenkratzern, weltweiter Kommunikation, und dem vorherberechneten, ferngesteuerten, Minuten- und zentimetergenauen Plazieren von selbstgebauten Raumsonden auf einem kleinen, fernen Kometen im Weltall nach einer Flugzeit von zehn Jahren anderseits. Mit anschließenden Neidgeplärre von weiblicher Seite, da nix verstehen. Oder sehr wohl verstehen.

Es bedeutet aber auch, kluge Weibchen und hübsche Männchen auf der einen Seite, und kluge Männchen und hübsche Weibchen auf der anderen. Und was passiert wohl, wenn beide miteinander in Kontakt geraten? Genau. Und was passiert eben nicht? Oder nur immer im Laufe von ein paar Tausend Jahren?


Noch Fragen?


Ja, eine: Bedeutet Matriarchat nun Herrschaft der Frau oder Herrschaft der alten Frau?

So von wegen "archaisch"...


Nun, wer will, kann so ein Leben ja führen.

Nur nicht für alle einführen.



Das von ihnen so genannte "Patriarchat" bedeutete auf der anderen Seite institutionelle Freiheit:


  • Verträge und Regeln sind einzuhalten - pacta servanda sunt, und wenn pacta sunt servata, dann ist aber auch Feierabend. Sonst folgt die Strafe. Und zwar in beide Richtungen. Nachfordern is nich. Vertrach is Vertrach. Ist der erfüllt, geht es zum nächsten. Oder eben nicht.

  • Kommunikation ist mehr als nur Streßabbau. Sie bedeutet Einigung über einen Gegenstand, über dessen Existenz man sich vorher verständigt hat.

  • Oder, wie es andersherum in einem ihrer Unterhaltungsfilme deklariert wurde:

    In einem Club, einem Ort, an dem sich die mächtigen Männer eines Imperiums im selben Raum, zur selben Zeit, am selben Teewagen bedienen, ist es unumgänglich, daß nichts als absolutes Schweigen herrschen darf.

    (Und so übernehmen die Drehbuchschreiber, was Zitierfähigkeit angeht, die Rolle der Schriftsteller).

  • Frauen werden offen subventioniert - nicht versteckt.


Zu guter Letzt:


Im Patriarchat werden die Weibchen nicht abgeschafft, ganz im Gegenteil; im feministischen Matriarchat aber die Männchen. Das ist der kleine, aber feine Unterschied.

Entweder bestand die so deklarierte Unterdrückung schon in vormenschlicher Zeit, und sie diente der Fortpflanzung - oder sie ist gar keine. Die mit der allgemeinen Emanzipation der Menschenfrau einhergehende Nachkommenslosigkeit geht ja nur so lange gut, bis ihre durchschnittliche Fruchtbarkeit auf unter zwei Nachkommen pro Nase fällt. Danach führt sie langfristig zum Aussterben - die Männchen können den Ausfall beim besten Willen nicht kompensieren, und letztendlich nur mit Gewalt revidieren.

Hätte, andererseits, die allgemeine Emanzipation der Menschenweibchen grundsätzlich eine Steigerung ihrer Fruchtbarkeit im positiven Sinne zur Folge, so hätte sie sich schon in grauer Vorzeit durchgesetzt, und eine Unterdrückung durch die Männchen hätte sich ebenso mangels relativer Nachkommenszahl in kürzester Zeit in Luft aufgelöst.

Bei den Männchen heißt es immer: Freiheit oder Tod! Nun, die können sich das leisten; die Hälfte von ihnen hat sowieso nie Kinder. Bei den Weibchen ist die Freiheit der Tod; spätestens nach drei Generationen.

Mehr noch: Da im Durchschnitt nur etwa 80% der Menschenweibchen sich fortpflanzen -und nur etwa 40% der Männchen, und das seit Urzeiten- so müßte jedes sich so fortpflanzende Weibchen im Schnitt drei Nachkommen haben, um sich und alle zu erhalten - so wie ihr ideales Familienbild es ja auch einmal vorsah.

Diese 80% / 40% Verteilung in der Fortpflanzung hat noch weitere Auswirkungen: Unter Anderem sind es die Männchen viel eher gewohnt, sich NICHT fortzupflanzen, und ihre Unfruchtbarmachung hat somit weit geringere Auswirkung - während andererseits selbst eine Vergewaltigung mit Kindesfolge dem betroffenen Weibchen einen evolutionären Vorteil gegenüber den Kinderlosen gibt.


Denn:


Die Evolution interessiert sich weder für das Individuum, noch hört sie jemals auf zu arbeiten; sie reibt sich höchstens mal die Hände.

Wenn nicht alle Weibchen einer bestimmten Gruppe zusammen im Durchschnitt 2,5 Nachkommen - jede also mindestens 1 Tochter! - haben: Kollektiver Darwin Award!


So ist es nun mal.


Noch mehr dazu: Im Durchschnitt pflanzen sich also etwa doppelt so viel Menschenweibchen wie Männchen fort - die Menschen stammen zu 80% von Frauen ab, zu 40% von Männern; und da sich schon immer mehr Frauen fortpflanzten als Männer, ist das Erbgut der Menschheit (und deren Präferenz) somit seit Jahrtausenden mehrheitlich weiblichen Ursprungs; und das ist einer der am schwierigsten zu entdeckenden Tatsachen überhaupt. Das weibliche Genom ist also (wahrscheinlich in den meisten Säugetieren) sehr viel stärker vertreten als das männliche.

Was sagt das über den evolutionären Druck aus? Ganz einfach: Gesunde und fitte Weibchen -und deren Welpen!- setzen sich am ehesten durch - nicht die gesunden und fitten Männchen: Deren Schauspiel und Kämpfe um die Weibchen sind zwar sehr dramatisch und erfüllen eben den Zweck, daß die männliche Basis der Evolution schmal bleibt - aber richtig brutal und effizient arbeitet die Evolution über die Kindersterblichkeit.

Nur wer die Pubertät erreicht, nimmt an der Fortpflanzung überhaupt teil - wer vorher stirbt und / oder gefressen wird, eben nicht. Und wenn die Zeit des Kinderkriegens biologisch vorbei ist, nimmt man -insbesondere frau- an der Evolution ebenfalls nicht mehr teil. Was einem danach passiert, ist evolutionär ohne Belang. Zwar kann noch ein Beitrag zur Kinderaufzucht geleistet werden, aber dem gegenüber steht der zunehmende Ressourcenverbrauch, der die Kindersterblichkeit indirekt wieder erhöhen kann.

Im Übrigen kommen in einer stabilen Population ohnehin nur jeweils zwei Nachkommen pro Paar durch -genauer: pro Frau- es ist also nicht die Frage, wie viele überleben, sondern wer von den vielen oder wenigen.

Ob jemand über dreißig also fit ist oder nicht, spielt für die weitere Entwicklung keine große Rolle mehr.

Wie steht es in ihrer Bibel?


Und ich werde die Sünden der Eltern rächen an ihren Kindern bis ins dritte und vierte Glied.


Wuff.